Tulpen wachsen auf durchlässigen Böden an sonniger bis halbschattiger Stelle. Lockerer nährstoffreicher Boden sagt ihnen zu. Staunässe mögen sie gar nicht. Besonders während der Ruhezeit im Winter führt Nässe zu Fäulnis und Pilzbefall.
Wenn Sie einen sehr schweren, lehmigen Boden haben, sollten Sie ihn 45 cm tief aufgraben und eine Dränageschicht aus Schotter oder Kies einfüllen. Füllen Sie dann lockeren Mutterboden auf oder mischen Sie reichlich Sand unter ihren Boden, bevor Sie die Pflanzstelle damit herrichten. Mist, Kompost oder andere Dünger gehören nicht in die Pflanzlöcher.
Die Wildtulpenarten Tulipa saxatilis, Tulipa turkestanica, Tulipa acuminata, Tulipa praestans und andere sind gut für Steingärten geeignet.
Wenn Sie die Tulpen nur für eine einmalige Blüte angepflanzt haben, können Sie die gesamte Tulpe mit der Zwiebel gleich nach dem Verblühen entfernen. Möchten Sie die Sorte aber behalten, müssen Sie bei der Pflege einiges beachten.
Die Tulpenzwiebel erschöpft sich durch die Blüte. Sie bildet aber mehr oder weniger Brutzwiebeln, die so lange heranwachsen, bis das Laub eingezogen wird. Damit sich diese Zwiebeln kräftig entwickeln, sollten Sie die verblühten Blüten direkt nach der Blüte entfernen, damit sich kein Samen entwickeln kann. Dadurch kann die Pflanze mehr Energie für die Brutzwiebeln aufbringen.
Das Laub muss unbedingt stehen bleiben, bis es von alleine welkt und sich leicht abzupfen lässt. Die Tulpe nutzt die grünen Laubblätter zur Gewinnung von Energie und zur Bildung von Speicherstoffen mithilfe der Photosynthese. Welken die Blätter, baut sie enthaltene Eiweiße und Reserven ab und verlagert sie in die Zwiebel. Durch einen frühen Verlust der Blätter wird die Pflanze geschwächt.
Nicht bei allen Sorten blühen die jungen Zwiebeln unbedingt im Folgejahr. Es ist möglich, dass sich ein oder zwei Jahre nur Blätter zeigen, bevor wieder Blüten kommen. Dem können Sie entgegenwirken, in dem Sie in ein oder zwei aufeinanderfolgenden Jahren frische blühfähige Zwiebeln setzen. So haben Sie dann ein-, zwei- und dreijährige Tulpenzwiebeln an einem Standort und jedes Jahr eine schöne Blüte.
Tulpen brauchen wie alle Pflanzen Dünger. Sie sind aber keine Starkzehrer und sollten nur sparsam mit Stickstoff gedüngt werden. Fertiger Mineraldünger sollte nicht mehr als 5 % Stickstoff enthalten. Besser geeignet sind schwache Gaben von abgelagertem, kompostiertem Mist, Lauberde oder Rindenmulch. Knochenmehl, Hornspäne und Holzasche liefern wertvolle Mineralien.
Stehen die Tulpen zwischen Stauden, die im Sommer gedüngt werden, ist eine zusätzliche Tulpendüngung im Herbst oder Frühjahr nicht nötig.
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