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Kornblumensamen
Kornblumen sind eigentlich reine Ackerpflanzen. Überdüngte Böden und der Einsatz von Pestiziden haben sie aber fast vollständig von den Feldern verdrängt. Um die Art zu schützen, stand sie daher lange Zeit unter Naturschutz. Durch die biologische Landwirtschaft der letzten Jahre konnte die kornblumenblaue Blume wieder Einzug halten.
Kiepenkerl
Kornblumensamen Blauer JungeKiepenkerl
Wilde Kornblumensamen Blaue ZyaneKiepenkerl
Kornblumensamen Midget MischungKiepenkerl
Kornblumensamen Gefüllte MischungVom Acker in den Garten: Die Kornblume
Für den Garten oder Balkon eignet sie sich hervorragend. Sie kann sowohl im Beet als auch im Topf gepflanzt werden und ist dabei sehr genügsam. Wenn Sie nach dem passenden Saatgut dieser vielseitigen Pflanze suchen, dann sind Sie in unserem Online-Shop richtig. Denn hier gibt es Kornblumen in den verschiedensten Farben. Die Wilde Kornblume erstrahlt im typischen Blau, die romantische Mischung in Weiß und Rosa Tönen und die Stars and Stripes in den landestypischen Farben Weiß, Rot und Blau. Egal welche Kornblumensamen, es werden wunderschöne Blumen, die als Heil- und Nektarpflanze verwendbar sind.
Die Kornblume: Ein häufig genutztes Symbol
Kornblumen gilt schon lange als ein Symbol für die Landwirtschaft, da ihre blaue Farbe aus dem Getreidefeld herausstach. Kommunale Wappen enthielten daher, wenn sie auf eine landwirtschaftliche Struktur hinweisen wollten, eine stilisierte Kornblume.
Des Weiteren ist die "Centaurea cyanus", die Kornblume, ein Symbol der Natürlichkeit und des Reichtums. Beide Bedeutungen lassen sich auf ihren Standort im Getreidefeld zurückführen.
Auch ihre intensive Farbe sorgte für Aussehen. Sie wurde als preußische Blume bezeichnet, da der Farbton der damaligen preußischen Uniformen entsprach. Den entscheidenden Anstoß zu diesem Vergleich gab Kaiser Wilhelm I. im 19. Jahrhundert.
Kornblumen aussäen und pflegen
Die Samen der Kornblume sind Kaltkeimer. Sie werden daher so gesät, dass die Samen einem Kältereiz ausgesetzt sind. Besonders geeignet sind April und Mai oder August und September. Der ideale Standort für die Aussaat ist hell und sonnig, mit einem nährstoffarmen, lockeren Boden. Für die Aussaat im Topf empfiehlt sich Pikiererde oder mit Sand gemischt handelsübliche Blumenerde.
Wenn Sie die Samen säen, sollten diese nur leicht mit Erde bedeckt werden, da sie nicht nur Kalt-, sondern auch Lichtkeimer sind. Anschließend wird die Erde befeuchtet. Die Keimung erfolgt dann innerhalb der ersten zwei Wochen. Für eine längere Blütezeit können die Aussaattermine gestaffelt und zwischen Mai und Juli direkt ins Freiland gesät werden.
Die Pflege der Kornblumen ist unkompliziert. Sie benötigen im Beet nur nach längeren Trockenphasen oder an heißen Sommertagen Wasser. Gleiches gilt für Topfkulturen, die im Regen stehen. Die Pflanze muss nicht gedüngt werden, da ein Überangebot an Nährstoffen das Wachstum beeinträchtigt. Weitere Pflege benötigt die Kornblume grundsätzlich nicht. Verwelkte Blüten können aber herausgeschnitten werden, um so die Knospenbildung zu unterstützen.
Hervorragende Heilwirkung der Kornblume
Die Kornblume galt lange als universelle Heilpflanze, da sie sowohl innerlich, als auch äußerlich angewendet werden kann und gegen eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt wurde. Schlecht heilende Wunden können mit einer Salbe behandelt werden, Fieber und Augenerkrankungen mit verschiedenen Tinkturen. Eine Besondere ist die blaue Blüten-Tinktur. In dieser werden die blauen Blüten von neun verschiedenen Heilpflanzen verarbeitet. Sie hilft dann bei Unruhezuständen und Nervosität, Stress sowie Konzentrationsstörungen.
Heutzutage hat die Bedeutung der Kornblume in der Heilkunde abgenommen. Häufig werden Pflanzen eingesetzt, die eine größere Wirkung auf einem Gebiet entfalten. In Verbindung mit anderen getrockneten Kräutern und Blumen aber kann der Einsatz der Kornblume sinnvoll sein. Im Tee beispielsweise werden sie zum einen aufgrund ihrer hübschen Blüten verarbeitet, helfen zum anderen aber auch bei Husten, Blasenentzündungen und Einschlafproblemen.
Kornblumenhonig als Dank der Bienen
Kornblumen sind eine beliebte Futterpflanze bei Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Als Ackerpflanze waren sie auf vielen Feldern und am Wegesrand zu finden. Heutzutage werden sie oft gezielt als Nektarspender gepflanzt. Dank ihrer offenen Blüten sind Pollen und Nektar leicht zu erreichen und daher ideal für Insekten.
Ihr Dank dafür ist der schmackhafte Kornblumenhonig. Er ist in der Regel etwas würziger als herkömmlicher Honig. Aufgrund der schwankenden Anzahl an Kornblumen findet sich in dem selten gewordenen Kornblumenhonig zumeist auch der Nektar anderer Blumen. Feinschmecker wissen ihn zu schätzen und das nicht nur aufgrund des herben Geschmacks. Da die Kornblume nämlich meist auf biologisch bewirtschafteten Flächen wächst, wird auch der Honig in kontrolliertem, biologischem Anbau hergestellt.
Weitere Verwendungen der Kornblume
Nicht nur der Kornblumenhonig ist essbar, sondern auch die Blüten. Die einzelnen Röhrenblüten werden frisch als Dekoration auf Käse- und Wurstplatten oder Kuchen gegeben und sind auch in Salaten ein wahrer Hingucker. Der gesamte Blütenkelch hingegen wird nicht zum Verzehr empfohlen, da er Bitterstoffe enthält. Ähnlich verhält es sich mit den Blättern. Sie enthalten neben den Bitter- auch zahlreiche Gerbstoffe und sind daher nicht essbar.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten der Kornblume sind der Gebrauch als Schnittblume in frischen und trockenen Gebinden. Dazu mag auch der geliebte Blumenkranz kleiner Mädchen gehören. Insbesondere sind aber die Befüllung von Vasen, Tischgestecke oder Türkränze gemeint. Diese erhalten durch die blaue Farbe der Kornblumenblüten ein besonderes Flair.
Kornblumensamen sind winterhart
Die einjährige Kornblume kann im Herbst oder Frühjahr gesät werden, da die Samen im Gegensatz zu der Blume winterhart sind. Im Herbst ausgesäte Samen verbleiben als Frucht oder Jungpflanze ohne zusätzlichen Schutz im Beet und blühen im Sommer. Unabhängig vom Pflanztermin sterben sie nach der Blüte und der Samenreife im nächsten Herbst ab.
Im Zuge der Samenreife können die vertrockneten Blütenköpfe gesammelt werden, um sie zu vermehren. Unter dem weiß-pelzigen Blütenkörbchen findet sich die Samenkapsel. In deren Inneren befinden sich die kleinen Samenschirmchen. Diese werden vorsichtig entnommen und bis zur Aussaat an einem trockenen Ort gelagert.