Rasensaat für Mähroboter
Sie mähen Ihren Rasen ganz bequem mit einem Rasenmäher-Roboter? Der Kiepenkerl Robo-Rasen Profi-Line Comfort ist speziell entwickelt worden für die moderne Mähtechnik mit kurzen Mähintervallen. Beim Schnitt durch Mähroboter verbleibt das Schnittgut auf der Rasenfläche und dient dort als organische Düngung.
Kiepenkerl Profi-Line
Comfort Robo-Rasensamen®, 1 kgKiepenkerl Profi-Line
Comfort Robo-Rasensamen®, 10 kgKiepenkerl Profi-Line
Comfort Robo-Rasensamen®, 2 kgWas muss der Robo-Rasen können?
Im Gegensatz zu normalen Gebrauchsrasenmischungen müssen Mischungen, die sich für das Mähen mit dem Roboter eignen, höheren Ansprüchen genügen. Die enthaltenen Grassamen sollten eine einheitliche, sowie schnittverträgliche Grasnarbe erzeugen. Zudem ist ein verstärktes Breitenwachstum dem Längenwachstum vorzuziehen, sodass die Gräser sich verzweigen und einen dichten Rasenteppich bilden. Die Grassorten sollten möglichst in der Sonne sowie im Schatten wachsen und belastbar sein. All diese Anforderungen erfüllt der speziell zusammengestellte Robo-Rasen von Kiepenkerl.
Die Zusammensetzung des Profi-Line Comfort Robo-Rasens
Der Robo-Rasen der Profi-Line Comfort von Kiepenkerl bietet viele Vorteile dank des ausgewogenen Verhältnisses der enthaltenen Grassorten:
- Lolium perenne Eurodiamond 30 %
- Lolium perenne Eurocordus 30 %
- Festuca rubra rubra 10 %
- Poa pratensis 30 %
Der hohe Anteil der beiden Sorten des Deutschen Weidelgrases (Lolium perenne) macht die Rasenfläche besonders belastbar sowie schnittverträglich und sorgt für eine schnelle Regeneration. Diese Eigenschaften werden vor allem bei Gebrauchsrasenmischungen sehr geschätzt, erfüllen aber auch die Ansprüche, die an einen Robo-Rasen gestellt werden hervorragend. Der im Gegensatz zu anderen Rasensamenmischungen hohe Anteil des Wiesen-Rispengrases (Poa pratensis) spricht für die hohe Qualität dieser Mischung. Die Gräser sind überaus belastbar, schnittverträglich und sind zudem trockenheitsresistenter als andere. Dank dieser Eigenschaften entsteht eine dichte Rasenfläche, die sich zum regelmäßigen Mähen mit dem Roboter sowie zum Vermulchen eignet und dabei belastbar bleibt.
Rasensamen für Mähroboter säen
Vor der Aussaat sollte der Boden gelockert und von Unkraut und Steinen befreit werden. Anschließend wird lehmiger mit Sand aufgelockert oder sandiger Boden mit Torf verdichtet. Anschließend kann der Boden mit einer Walze verdichtet werden. Dies verhindert Unebenheiten, die durch das Absacken des Bodens auftreten können. Nach 2-3 Wochen kann mit der Aussaat begonnen werden. Dazu wird die Oberfläche geharkt, bis sie feinkrümelig ist. Das Saatgut wird dann mit einem Streuwagen oder Handstreuer längs und quer gestreut. Dies garantiert eine gleichmäßige Verteilung und somit auch eine gleichmäßige Optik nach der Keimung. Beim Robo-Rasen von Kiepenkerl ist die Aufwandmenge sehr gering: Es werden nur 20g/m² benötigt. Abschließend werden die Lichtkeimer einen Zentimeter tief eingearbeitet und mit der Walze erneut leicht verdichtet.
Das erste mal den Robo-Rasen mähen
Nach der erfolgreichen Aussaat des Rasensaatgutes beginnen die Samen schon bald mit der Keimung. In dieser Zeit ist es wichtig, die Fläche dauerhaft feucht zu halten. Haben die Gräser eine Höhe von circa 7 cm erreicht, kann davon ausgegangen werden, dass sie ausreichend verwurzelt sind, um das erste Mal gemäht zu werden. Doch der Roboter kann dabei noch nicht zum Einsatz kommen. Dieser würde die jungen Wurzeln mitsamt dem Grashalm aus der Erde ziehen. Daher sollten Sie beim ersten Schnitt auf einen Handrasenmäher mit scharfen Messern zurückgreifen. Dieser schneidet die Gräser sauber ab, sorgt für eine schöne Optik und bereitet die Rasenfläche optimal auf den ersten Einsatz des Mähroboters vor.
Die ideale Schnitthöhe finden
Ein zu kurzer Schnitt kann den Rasen nachhaltig schädigen. Lässt man die Gräser aber zu lang stehen, ist der Aufwand höher, da schon nach kurzer Zeit wieder gemäht werden muss. Zudem begünstigt dies das Unkrautwachstum. Um die ideale Schnitthöhe zu finden, sollten Sie daher Folgendes beachten:
Standort: An sonnigen Standorten kann der Rasen kürzer geschnitten werden als an schattigen. Der Grund dafür ist das schnellere Wachstum der Gräser in der Sonne. Eine Schnitthöhe von 4 cm auf sonnigen Flächen ist ideal, im Schatten sollten Sie das Gras lediglich auf 5-6 cm kürzen.
Pausen: Insbesondere nach dem Urlaub benötigt der Rasen häufig einen Schnitt. Ideal ist natürlich die dauerhafte Nutzung des Mähroboters. Wenn Sie diesen aber nicht während Ihrer Abwesenheit betreiben möchten, sollten Sie sich beim ersten Schnitt danach an der Ein-Drittel-Regel orientieren. Dabei wird der Rasen nicht direkt auf die gewünschte Länge gekürzt, sondern immer nur um ein Drittel der aktuellen Höhe. Dies vermeidet Langzeitschäden.
Jahreszeit: Ist es besonders heiß und trocken, ist es ratsam, die eigentliche Schnittlänge um 1,5 cm zu erhöhen. So vermeiden Sie Verbrennungen und das Austrocknen des Rasens. Im Herbst, wenn die Sonneneinstrahlung langsam abnimmt, sollte der Rasen ähnlich wie bei im Schatten gelegenen Flächen nicht unter 5 cm gekürzt werden. Zur Überwinterung ist es dann empfehlenswert, den Rasen auf 2-3 cm zu kürzen.
Nässe: Da die meisten Mähroboter nur ein kleines Stück des Grashalmes abschneiden, stellt ein nasser Rasen und das daraus resultierende Verklumpen des Schnittgutes für die kein Problem dar. Ist aber der Boden aufgeweicht, kann der Roboter steckenbleiben oder mit durchdrehenden Rädern die bestehende Grasnarbe verletzen. Es ist also gut abzuwägen, ob sich der Einsatz bei Nässe lohnt.
Mähabstände: Mit dem Mähroboter kann der Rasen regelmäßig bis täglich gemäht werden. Erstens schneiden die Messer immer nur kleine Stücke des Grases ab und zweitens benötigt der Roboter eine gewisse Zeit, um die gesamte Fläche zu mähen. Die Belastung an einer Stelle ist also deutlich geringer als bei Handmähern.
Nachgesäte Flächen vor dem Mähroboter schützen
Nach besonders heißen Tagen oder nach dem Winter kann es passieren, dass einige Stellen im Garten nachgesät werden müssen. Da der bestehende Rasen aber in dieser Zeit weiterwächst, stellt sich die Frage, wie man die Neuaussaat vor dem Mähroboter schützen kann. Je nachdem, ob es sich dabei um eine große oder um eine kleine nachgesäte Fläche handelt, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Eine große Fläche kann mit Brettern oder Steinen abgetrennt werden. Diese sollten gerade stehen, sodass der Mähroboter nicht an ihnen hinaufklettern kann. Hat das betreffende Gelände ein großes Gefälle, bietet sich auch die Nutzung von Poolnudeln an. All diese künstlichen Barrieren sollten natürlich ausreichend im Boden verankert werden.
Eine kleine Fläche kann mit Plastikboxen abgedeckt werden. Sie werden mit Erdnägeln verankert und bieten neben dem Schutz auch einen gewissen Treibhauseffekt, der den Rasen schneller keimen lässt.