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Steinkrautsamen
Bei uns können Sie qualitativ hochwertige Samen des Duftsteinkrautes kaufen. Dieses überzeugt durch seinen süßlichen Duft sowie seine kräftigen Farben. Egal ob ein strahlendes Weiß, ein leuchtendes Lila oder eine gut abgestimmte Mischung aus auffälligem und pastelligem Violett.
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Steinkrautsamen Maritima Snow CrystalsEine Staude für den Sommer
Die buschig wachsende, polsterartige Staude wird gerne zur Bepflanzung von Steingärten und Mauern verwendet. Dies liegt neben der Wuchsform auch an ihrer Pflegeleichtigkeit und den geringen Ansprüchen, die sie an den Boden stellen. Besonders eindrucksvoll wirkt das Steinkraut, wenn es so gepflanzt wird, dass es herabhängen kann. Dazu sind zum einen Trockenmauern bestens geeignet, zum anderen aber auch Blumenampeln.
Die bekanntesten Arten
Steinkräuter sind überaus vielseitige Pflanzen. Insgesamt gibt es rund 170 Arten dieser pflegeleichten Staude. Die bekanntesten haben wir hier zusammengetragen:
- Felsensteinkraut: Fällt insbesondere durch seine leuchtend gelben Blüten auf. Die sonnige Farbe lässt ihren Garten erstrahlen. Es eignet sich für Steinfugen, die sie dekorativ verkleiden möchten oder aber für Steingärten.
- Bergsteinkraut: Ist in Deutschland eine geschützte Art und darf daher nicht der Natur entnommen werden. Es besticht durch seine zurückhaltende, natürliche Art. Die Staude bildet weniger dichte Polster als andere Arten, ist aber dafür immergrün.
- Mauersteinkraut: Mit 20-40 cm ist das Kraut vergleichsweise hoch. Daher benötigt es im Steingarten eine Freifläche und wächst in engen Ritzen eher mäßig. Doch nicht nur im Steingarten gedeiht es prächtig, sondern auch an anderen Standorten, die seine Vorlieben erfüllen.
- Duftsteinrich: Trägt heute den Namen Lobularia maritima und wurde von der Gattung Alyssum abgespalten. Das mehrjährige Gewächs überzeugt mit seiner Farbvielfalt und dem süßlichen, honigartigen Duft.
Das Duftsteinkraut lockt Insekten an
Der angenehme Duft des Duftsteinrichs und die vielen kleinen Blüten, ab Juni erblühen, sind eine hervorragende Nahrungsquelle für Insekten. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge fliegen die Blüten an, um sich am Nektar gütlich zu tun. Im Gegenzug bestäuben die fleißigen Nützlinge Ihre umliegenden Gemüsepflanzen und Blumen. Zudem ist allein der Anblick der umher schwirrenden Tiere schon unbezahlbar. Mit dem Duftsteinrich entsteht in Ihrem Garten ein wahres Insektenparadies!
Den richtigen Standort zum Säen der Steinkrautsamen wählen
Das Duftsteinkraut ist aufgrund seiner geringen Ansprüche und der unkomplizierten Pflege vor allem für Gartenneulinge bestens geeignet. Die Stauden bevorzugen einen sonnigen, warmen Ort. An den Boden hingegen haben sie keine Ansprüche. Im Beet oder Steingarten bietet sich ein Substrat an, das aufgrund von organischem Material die Feuchtigkeit speichern kann. Wird die Pflanze als Topfkultur gezogen, ist Einheitserde empfehlenswert.
Steinkraut kann im Haus vorgezogen werden. Dazu werden ab März die Samen in ein Anzuchtgefäß gesät. Da es sich um Lichtkeimer handelt, werden sie angedrückt, aber nicht mit Erde bedeckt. Wenn die Keimlinge aufgegangen sind, werden sie pikiert. Ins Freiland können sie nach den letzten Frösten, also zumeist im Mai, gesetzt werden.
Im April ist die Direktsaat im Freiland möglich. Hierzu werden die Samen ganz leicht mit Erde bedeckt und gleichmäßig feucht gehalten. Der Pflanzabstand sollte dabei 20 cm betragen, sodass sich die Blütenbüschel frei entfalten können.
Steinkraut benötigt wenig Pflege
Die Pflege ist denkbar einfach. Die Pflanze muss nur dann gegossen werden, wenn es lange trocken und heiß war. Düngen ist nicht nötig, dies würde die Blütenbildung einschränken. Einzige weitere Pflegemaßnahme ist das Zurückschneiden des Steinkrauts um die Hälfte. Insbesondere nach der ersten Blüte, lohnt sich das Schneiden der Staude, da sie so zu einer weiteren Blüte angeregt wird. Die Blütezeit geht dann von Juli bis Oktober, womit die Pflanze zu den blühfreudigsten Gartenpflanzen zählt.
Steinkraut ist nicht winterhart, vermehrt sich aber selbst
Der einjährige Duftsteinrich ist nicht winterhart. Die Pflanze verwelkt also nach der letzten Blüte und kann entsorgt werden. Oft ist es nun aber so, dass ein Gärtner, der einmal Steinkraut in seinem Garten hatte, dieses jedes Jahr wieder erblühen sieht. Der Eindruck, die Pflanze sei mehrjährig, wird durch die Selbstaussaat erweckt. Die reifen Samen fallen dabei im September und Oktober von der Staude ab und überwintern im Boden. Im nächsten Frühsommer entwickeln sich daraus neue Pflanzen. Um sicherzugehen, dass die eigenen Pflanzen sich vermehren, bietet es sich an, die abgeschnittenen Blüten vor der Entsorgung kräftig über dem Beet auszuschütteln.