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Margeritensamen
Die Margerite wendet ihr leuchtend weißes Köpfchen mit der sonnig-gelben Mitte stets dem Licht zu. Ihre Köpfchen wiegen sich im Wind und locken mit ihrem Nektar Insekten an. Ähnlich wie ihre kleine Schwester, das Gänseblümchen, bevölkern die Margeriten heimische Wiesen und Felder. Hierbei handelt es sich um die Wilde oder auch die Magerwiesen Margerite.
Kiepenkerl
Sommer-Margeritensamen Bunte WucherblumenKiepenkerl
Stauden-Margeritensamen AlaskaKiepenkerl
Wiesenmargeritensamen Wilde WucherblumeKiepenkerl
Stauden-Margeritensamen Robinson MischungMargeriten - die großen Schwestern des Gänseblümchens
Die robuste und pflegeleichte Margerite ziert das Beet, den Balkonkasten und, als Schnittblume, die Vase bereitwillig. Und das nicht nur im klassischen Weiß, sondern auch in Rot- und Rosatönen. So kommt Abwechslung ins Beet! Mit den Margeriten Samen von Kiepenkerl, die Sie in unserem Online-Shop kaufen können, können Sie ein Stück dieser wilden Natur in ihren Garten holen
Robuste Margeritensamen kann man fast überall aussäen
Wer Margeriten säen möchte, muss nicht lange nach einem geeigneten Standort suchen, denn die Blumen haben keine hohen Ansprüche. Sie kommen fast mit jedem Boden klar und lieben einen sonnigen, windgeschützten Platz. Im Halbschatten gedeihen sie aber ebenfalls.
Wenn der Rasen mit diesen unkomplizierten Blumen verschönern werden soll, dann bietet es sich an die Wiesen-Margerite zu ziehen. Sie säht sich selbst aus und erscheint somit jedes Jahr an anderer Stelle.
Ins Freiland gesät werden Margeriten Samen ab Ende April/ Anfang Mai, wenn kein Bodenfrost mehr droht. Sie können die Samen aber auch schon vorziehen. Vorteil dieser Pflanzen ist die Blüte im Aussaatjahr.
Bei der Pflege ist auf eine ausreichende Wasserversorgung zu achten
Margeriten benötigen insbesondere im Sommer viel Wasser. Stehen Margeriten zu trocken, lassen sie schnell die Köpfe hängen. Daher sollten sie in trockenen Phasen bis zu zweimal täglich gegossen werden. Staunässe sollte aber trotzdem vermieden werden.
Um die Blüte weiter zu fördern, ist eine Düngergabe alle zwei bis drei Wochen und ein regelmäßiger Rückschnitt sinnvoll. Die Blütezeit kann verlängert werden, indem die verwelkten Blüten entfernt werden oder aber die gesamte Pflanze im August um ein Drittel zurück geschnitten wird. So kann diese von Juni bis Oktober andauern.
Die mehrjährigen Margeriten richtig überwintern
Die Margeriten Samen bringen winterharte Margeriten hervor. Diese können, wenn sie im Beet gesät werden, dort überwintern. Dazu erfolgt im Herbst, vor dem ersten Frost, ein letzter Rückschnitt. Die Pflanzen werden dabei bis auf 10 cm heruntergeschnitten und treiben im Frühjahr selbstständig wieder aus.
Im Topf gepflanzte Margeriten benötigen Schutz vor dem Frost. Zum einen werden sie nicht geschnitten, da die Triebe dem Schutz dienen, zum anderen sollten sie an einem kühlen, aber frostfreien Ort, untergestellt werden. Im Frühjahr werden sie langsam wärmer gestellt und wieder vermehrt gegossen. So gewöhnen sie sich langsam an das Freiland.
Margeriten kann man auf unterschiedliche Art vermehren
Die Wiesen-Margerite sät sich selbst aus. Wenn dies verhindert werden soll, können die verwelkenden Blüten abgeschnitten werden, bevor sie den Samen freigeben. Um die Margeriten Samen selbst zu ernten, werden die Blüten gepflückt, wenn sie fast trocken sind. Anschließend werden sie aus der Samenkapsel gesammelt und an einem kühlen, dunklen Ort gelagert.
Eine weitere Möglichkeit ist die Vermehrung durch Stecklinge. Dazu werden im Spätsommer etwa 15 cm lange Triebe abgeschnitten und in feuchtem Substrat den Winter über gezogen. Dort bilden sie Wurzeln und können dann im nächsten Frühjahr ins Beet oder den Kübel verpflanzt werden.
Insbesondere die Stauden-Margerite lässt sich gut durch Teilung vermehren. Im Oktober wird die Staude vorsichtig aus der Erde gehoben und anschließend mit einem scharfen Messer geteilt. Die neu entstandenen Teile werden an ihren Standort verpflanzt und gut angegossen.
Margeriten sind essbar
Alle Teile der Margerite sind essbar. Ab März können die jungen Blätter der Margerite in Salaten oder Brotaufstrichen verarbeitet werden. Und auch die Margeritenblüten sind zum Verzehr geeignet. Sie schmecken mild und süßlich und können von Mai bis Juli gesammelt werden. Sie fungieren in Öl angebraten als Beilage oder ersetzen eingelegt Kapern. So sind sie eine wirkliche Delikatesse. Im Herbst und Winter kommen die Wurzeln zum Einsatz. Sie schmecken anders als Blüten und Blätter eher deftig und erinnern an Rüben. Sie können wahlweise roh oder als Gemüse gedünstet verzehrt werden.
In der Heilwirkung ähnlich der Kamille
Die Inhaltsstoffe aller Margeritenarten sind nahezu gleich, weshalb sie alle auch als Heilpflanze fungieren können. Allerdings empfiehlt es sich auf die wild lebenden Arten zurückzugreifen und nicht die gezüchteten Zier-Margeriten zu nutzen.
Die Wiesen-Margerite ist wie das Gänseblümchen eine Verwandte der Kamille und wirkt auch ähnlich. Aufgrund ihrer schwächeren Wirkung wird sie aber oft unterschätzt oder vergessen. Zu Unrecht, denn sie ist sehr vielseitig. Sie lindert Magenbeschwerden, Erkältungen, bekämpft die Symptome von Asthma und fördert die Wundheilung.
Die Darreichungsform der Margerite ist ebenso vielseitig wie ihre Wirkung. Die Blütenessenz wirkt harmonisierend und stimmungsaufhellend, die Tinktur hilft bei Magenkoliken und Menstruationsbeschwerden. Und als Tee aufgegossen beruhigen die Blüten bei Husten und kann äußerlich zur Desinfektion frischer Wunden verwendet werden.