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Iris
Die Iris steht wie kaum eine andere Blume für eine positive Nachricht, sowie Beständigkeit und Treue. Ihr botanischer Name geht auf die griechische Göttin des Regenbogens zurück. Kein Wunder, bei der Farbenvielfalt, die diese Pflanze bietet. Neben den Farben sind auch die Blüten ein optischer Hingucker. In der Zeit des Jugendstils war sie eines der beliebten Symbole. Die schmalen, schwertartigen Blütenblätter verliehen ihr im Volksmund den Namen Schwertlilie. In unserem Online-Shop können Sie die Blumenzwiebeln dieser wunderschönen Pflanzen kaufen und Ihren Garten in der Zeit von April bis Juli in freudigen Farben erstrahlen zu lassen.
Kiepenkerl
Holländische Schwertlilie MischungKiepenkerl
Netzblatt-SchwertlilieDer richtige Standort für die Iris ist abhängig von der Sorte
Die meisten Iris-Sorten fühlen sich an trockenen, warmen Standorten am wohlsten. Vor allem die beliebte Bart-Iris 'Iris barbata' wächst auch bei Trockenheit hervorragend, so dass sie mit mediterranen Kräutern wie Thymian und Rosmarin kombiniert werden kann. Ebenso trocken mag es die Steppen-Iris 'Iris spurina' und die kleine Netzblatt-Iris 'Iris reticulata'. Letztere ist aufgrund ihrer Größe ideal um einen Steingarten zu verschönern. Dort zeigt sie bereits früh im Jahr ihre leuchtend-bunten Blüten. Alle diese Sorten bevorzugen einen lehmigen, aber durchlässigen Boden. Auf schweren Böden kann es schnell zu Staunässe kommen, welche die Rhizome schimmeln lässt. Möglich ist ein Anbau auf schweren Böden aber immer dann, wenn das Wasser trotzdem abfließen kann. Dies ist beispielsweise in Hanglage der Fall. Anders die Sumpf-Iris 'Iris pseudacorus'. Sie wächst, getreu ihrem Namen, auch an nassen Standorten wie beispielsweise einem Teichrand.
Die Blumenzwiebeln der Garten-Iris oder auch Zwiebel-Iris 'Iris hollandica', die Sie online bei uns kaufen können, gedeihen auf jedem normalen Gartenboden gut. Einzig Staunässe sollte auch hier vermieden werden. Weitere Ansprüche stellt diese besondere Iris nicht. Vorteil der Zwiebel-Iris ist die Möglichkeit der Topfkultur. Somit ist sie auch für die Terrasse und den Balkonkasten geeignet.
Die Rhizome oder Zwiebeln der Iris richtig einpflanzen
Stauden-Iris werden zumeist zwischen Juli und Oktober gepflanzt. So haben die Wurzeln der Staude ausreichend Zeit einzuwachsen, bevor die erste Überwinterung ansteht. Die Rhizome, also die Sprossachse der Stauden, werden auf gelockertem, von Unkraut befreitem Boden gepflanzt. Sie werden soweit eingepflanzt, dass sie zur Hälfte mit Erde bedeckt sind. Sollen mehrere Iris nebeneinander gesetzt werden, sollten der Pflanzabstand bei 25-40 cm liegen. So haben die Blätter der einzelnen Pflanzen ausreichend Platz zu den Seiten.
Die Zwiebel-Iris wird, anders als die Staude, im Oktober und November gepflanzt. Wichtig ist, dass es nicht zu warm ist, da die Blumenzwiebeln sonst teilweise schon austreiben. Wird die Iris hingegen kurz vor dem ersten Frost gepflanzt, überdauert sie bis zum nächsten Frühjahr in der Erde und treibt dann kraftvoll aus. Die Zwiebeln werden mit der Spitze nach oben in die Erde gesetzt und zu zwei Drittel eingegraben. Der Pflanzabstand unterscheidet sich nicht von den verwandten Stauden. Da die Blumenzwiebeln der Iris anfällig sind für die Schädigung durch Wühlmäuse können sie in einem Pflanzkorb in die Erde gesetzt werden. Dieser verhindert, dass die Nager an die Zwiebeln herankommen.
Unkomplizierte Pflege
Die Pflege der Iris ist unkompliziert und beansprucht wenig Zeit. Direkt nach dem Einpflanzen der Rhizome oder Blumenzwiebeln wird die Pflanze angegossen, damit ihre Wurzeln gut einwachsen können. Wenn Sie im Frühjahr beginnt auszutreiben, sollte sie noch zwei- bis dreimal kräftig gewässert werden. Im Sommer genügt es dann, wenn Sie sie alle drei Wochen oder bei langanhaltender Trockenheit gießen. Einzig die Sumpf-Iris benötigt viel Wasser, weshalb eine Pflanzung an einem Teich oder Bach sinnvoll ist und Zeit erspart.
Großblumige Irissorten benötigen ausreichend Nährstoffe um kräftige Blüten bilden zu können. Deshalb benötigen sie jedes Jahr im Frühling eine Düngergabe. Es empfiehlt sich stickstoffarmer Volldünger. Andere Sorten benötigen wenig bis keinen Dünger.
Zwiebel-Iris können verwildert werden. Wenn Sie diese Absicht haben, brechen Sie verwelkte Blütenstände ab und lassen das Grün verwelken. Die Zwiebel kann sich so wieder einziehen und Nährstoffe einlagern für die Überwinterung. Die Iriszwiebeln können bis zu fünf Jahre an ihrem Standort bleiben, wenn er ihren Ansprüchen genügt.
Die Teilung verjüngt die Iris
Insbesondere großblumige Stauden-Iris Sorten neigen dazu zu vergreisen und in der Blüte nachzulassen. Um dies zu verhindern, kann man sie im Spätsommer durch Teilung verjüngen. Die Staude wird dazu ausgegraben und die Rhizome vorsichtig von Erde befreit. An den als Einschnürungen erkenntlichen Stellen wird ein Schnitt gesetzt, so dass jede neue Pflanze sowohl Blätter als auch ausreichend Wurzelwerk besitzt. Anschließend werden in etwa die Hälfte der Blätter zurückgeschnitten, um eine Verdunstung zu vermeiden. Die Pflanze benötigt das Wasser, um wieder richtig einzuwachsen. Die neuen Schwertlilien können direkt ins Beet gesetzt und eingepflanzt werden.
Ähnlich verläuft die Teilung bei der Zwiebel-Iris. Die Blumenzwiebeln werden vorsichtig aus der Erde geholt und von Erde befreit. Die Tochterzwiebeln sind nun deutlich erkennbar. Geteilt werden können die, die sich leicht voneinander trennen lassen. Sind sie zu fest verwachsen, sollten sie noch nicht getrennt werden. Die Tochterzwiebeln können im Spätherbst in die Erde gesetzt werden. Bis dahin sollten sie an einem kühlen Ort gelagert werden.
Winterschutz oder überwinterung?
Die meisten Iris-Sorten sind mehrjährig und winterhart und können daher im Freien überwintern. Die Sumpf-Iris sollte, aufgrund des nass-feuchten Standortes, in rauen Lagen mit Stroh abgedeckt werden. So wird das Erfrieren verhindert.
Winterschutz benötigen lediglich Zwiebel-Iris, die im Topf kultiviert werden. Im Topf oder Balkonkasten befindet sich zu wenig Erde, so dass diese durchfrieren und die Pflanze verdursten würde. Töpfe oder Balkonkästen werden daher bestenfalls an einem kühlen, aber frostfreiem Ort gelagert.