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Pflücksalat
Auf verschiedenste Weise lässt sich Pflücksalat zu köstlichen Salaten verarbeiten. Klassisch garniert mit anderen Gemüsen wie Zucchini und Radieschen oder mit einem modernen Akzent in Form von Mango und Melone. Dabei unterstützt die große Auswahl an verschiedenen Pflücksalat-Sorten die Vielfalt an frischen Gerichten.
Kiepenkerl
Pflücksalatsamen Lollo rossaKiepenkerl Profi-Line
Pflücksalat-Triosamen Loka, Vili, KyrioKiepenkerl Profi-Line
Pflücksalatsamen KyrioKiepenkerl
Pflücksalatsamen RoselaKiepenkerl
Pflücksalatsamen BellinoKiepenkerl Profi-Line
Pflücksalatsamen CrispyKiepenkerl
Pflücksalatsamen Lollo BiondaKiepenkerl
Italienische Salatwiesensamen SalatwieseKiepenkerl Profi-Line
Pflücksalatsamen LokaKiepenkerl
Pflücksalatsamen Lollo rossaKiepenkerl Profi-Line
Pflücksalatsamen ViliGroße Auswahl
Im Gegensatz zu anderen Salaten bildet der Pflücksalat keinen Salatkopf aus. Stattdessen wächst er in Blattrosetten, die in der Regel zwischen 20 und 30 Zentimetern hoch werden. Die einzelnen Blätter sehen je nach Sorte anders aus. Es gibt sie mit glatten, eichenblattähnlichen oder gekrausten Rändern und in Farben von hellgrün bis rotbraun. In unserem Online Shop gibt es eine enorme Vielzahl an Pflücksalat-Samen zu bestellen.
Zu den beliebtesten Sorten hierzulande zählt der 'Lollo Rosso', welcher ursprünglich aus Italien kommt. Seine Bekanntheit verdankt er seiner roten Farbe und den stark gekrausten Blättern sowie dem intensiven Geschmack. Von der Qualitätsmarke Kiepenkerl gibt es verschiedene Arten des 'Lollo Rosso' zu kaufen. So ist die Sorte 'Solmar' sehr wüchsig und großfallend, während der 'Lollo Rosso' besonders dickfleischig und braunrot ist.
Ein Verwandter des 'Lollo Rosso' ist der 'Lollo Biondo'. Der ebenfalls aus Italien stammende Salat besticht durch seine hellgrüne Farbe und die stark gekrausten Blattränder. Seine Blätter sind die ganze Saison über vorzüglich und wachsen besonders kompakt.
Besonders schöne Blätter bringt der Pflücksalat 'Amerikanischer Brauner' hervor. Sie sind gewellt und größtenteils grün gefärbt, weisen jedoch braunrote Tupfer auf. Dieser Salat zählt zu den spät schießenden Arten und kann somit bis in den Oktober hinein geerntet werden. Die Sorte 'Amerikanischer Brauner' gilt als Traditionssorte und wird somit bereits seit dem 19. Jahrhundert vertrieben.
Von der Marke Kiepenkerl ist zudem qualitativ hochwertiges Bio-Saatgut erhältlich. Dieser Bio-Pflücksalat zeichnet sich durch seine intensive rote Farbe aus. Seine gekrausten Blätter sind besonders knackig und haben einen leicht nussigen Geschmack. Außerdem gilt die Sorte als sehr widerstandsfähig und robust.
Pflücksalat im eigenen Garten anbauen
Frischer Salat schmeckt besonders gut und mit Salatblättern aus dem eigenen Garten schmeckt es gleich noch viel besser. Hinzukommt, dass ein Anbau wirklich nicht sehr aufwendig oder schwer ist. Nachdem die gewünschten Pflücksalat-Samen gekauft wurden, muss zunächst ein passender Standort gefunden werden. Dieser sollte am besten halbschattig bis sonnig gelegen sein und einen lockeren, humosen Boden vorweisen. Als Nachbarn eignen sich unter anderem Spinat, Kohl und Radieschen. Zudem ist es von Vorteil, wenn an dem ausgewählten Standort in den letzten Saisons möglichst kein Salat angepflanzt wurde. Der Boden kann mit einer Kompostgabe auf die Aussaat vorbereitet werden.
Die Pflücksalat-Samen werden am besten im Frühling (ab Ende März) direkt ins Freiland gestreut. Je nachdem wie das Beet gestaltet ist, können die Samen in vorgezogene Saatrillen gesetzt oder frei ausgesät werden. Zwischen den einzelnen Salaten muss ausreichend Pflanzabstand bestehen. Dieser sollte mindestens 25 Zentimeter betragen. Auch zwischen den Saatreihen empfiehlt sich ein entsprechender Abstand von 30 Zentimetern.
Alternativ kann er auch vorgezogen werden. Dafür werden die Samen bereits im Februar im Frühbeet ausgesät und werden mit einem Vlies oder Lochfolie abgedeckt. Später im Frühling werden die Jungpflanzen dann ins Beet umgepflanzt. Generell empfiehlt es sich immer, bei der Aussaat und deren Zeitpunkt auf die Packungsanleitung zu achten.
Die richtige Pflege verspricht eine ertragreiche Ernte
Damit der Salat richtig gedeiht und geschmackvolle Blätter hervorbringt, ist regelmäßiges Gießen von enormer Wichtigkeit. Dies gilt vor allem auch für die Jungpflanzen. Da es sich bei Pflücksalat um sogenannte Schwach- bis Mittelzehrer handelt, benötigen sie nicht allzu viele Nährstoffe. Aus diesem Grund ist Düngen nicht unbedingt nötig. Empfohlen wird jedoch zusätzliches Mulchen, da dieses die Bodenfeuchtigkeit bindet und somit lästiges Hacken erspart.
Bis die ersten Blätter geerntet werden können, vergehen in der Regel bis zu sechs Wochen. Die Blattrosetten sind zum Zeitpunkt der ersten Ernte gute 15 bis 20 Zentimeter gewachsen. Je nach Bedarf bestehen dann zwei Möglichkeiten, den Salat zu ernten. Die erste Option ist das vorsichtige Abzupfen einzelner Blätter. Bleibt bei diesem Vorgang das Herz stehen, bringt der Pflücksalat immer wieder neue frische Blätter hervor. Auf diese Weise kann ein einzelner Salatkopf bis zu sechs Wochen lang geerntet werden. Bei der zweiten Variante wird die komplette Blattrosette knapp über der Wurzel abgeschnitten, sodass der gesamte Salat genutzt wird.
Der beste Erntezeitpunkt ist morgens, da zu dieser Zeit der Salat am knackigsten ist. Gewaschen werden sollten die Blätter hingegen erst kurz vor dem Verzehr. Generell schmeckt Pflücksalat frisch am besten und sollte deswegen auch direkt verzehrt werden.