Nachsaatrasen
Wir bieten in unserem Markenportal verschiedene Reparatur-Rasen an. Je nach Einsatzgebiet eignet sich eine der Saatgutmischungen mehr als die andere. Daher sollten Sie, bevor die Nachsaatrasen kaufen, überlegen, welches Produkt das passende für Sie ist.
Kiepenkerl Profi-Line
Nachsaat-Rasensamen CompleteKiepenkerl Profi-Line
Complete Nachsaat-Rasensamen, 0,25 kgKiepenkerl Profi-Line
Complete Nachsaat-Rasensamen, 0,5 kgKiepenkerl Profi-Line
Premium-Nachsaatperlen, 1,5 kgKiepenkerl
Regenerations-Rasensamen, 0,25 kgKiepenkerl
Frühstart Nachsaatrasensamen, 1 kgKiepenkerl
Regenerations-Rasensamen, 1 kgPegasus
Nachsaat-Rasensamen, 1 kgPegasus
Nachsaat-Rasensamen, 0,5 kgKiepenkerl Profi-Line
Complete Nachsaat-Rasensamen, 1 kgKiepenkerl Profi-Line
Nachsaat-Rasensamen Premium-NachsaatperlenKiepenkerl
Herbst- und Nachsaatrasensamen, 1 kg, RasensamenKiepenkerl Profi-Line
Complete Nachsaat-Rasensamen, 2 kgKiepenkerl
Rasen-Vertikutiermix, 1 kg, RasensamenKiepenkerl
Regenerations-Rasensamen, 0,5 kgKiepenkerl Profi-Line
Complete Nachsaat-Rasensamen, 10 kgKiepenkerl
Regenerations-Rasensamen, 10 kgPegasus
Nachsaat-Rasensamen, 10 kgKiepenkerl Profi-Line
Complete Nachsaat-Rasensamen, 4 kgHochwertige Rasen-Reperatur-Mischungen
Für einen besseren Überblick stellen wir Ihnen hier die beliebtesten vor:
- Premium Nachsaatperlen: Das Besondere der Premium Nachsaatperlen aus der Profi-Line von Kiepenkerl ist die FiBL-ökozertifizierte Hülle, die die Samen umhüllt. Die ist wasserspeichernd und sorgt somit in der ersten Zeit bis zur Keimung für eine ausreichende Wasserversorgung. Des Weiteren bewirkt das zusätzliche Gewicht eine gute Bodenhaftung, die bei losem Saatgut künstlich durch das Anwalzen erzeugt werden muss. Die Grasnarbe kann sich gleichmäßig entwickeln und wird durch die wichtigen Hilfs- und Zusatzstoffe besonders kräftig.
- Rasen Vertikutiermix: Der Rasen Vertikutiermix besteht zu einer Hälfte aus Nachsaatsamen und zur anderen Hälfte aus organischem Dünger. Die Keimung erfolgt daher schneller und zudem sparen Sie Zeit und Geld, da kein zusätzlicher Startdünger ausgebracht werden muss. Der Dünger verbessert außerdem die biologischen Aktivitäten des Bodens, was zu einer vitalen und kräftigen Grasnarbe führt.
- Nachsaat-Rasen: Mit einer geringen Aufwandmenge von 20g/m² ist der Nachsaatrasen aus der Profi-Line von Kiepenkerl ein beliebtes Produkt. Ohne Umgraben wird mit dem Qualitätssaatgut eine vitale Grasnarbe erzeugt.
- Regenerations-Rasen: Wühlmäuse und Maulwürfe können erheblichen Schaden im Garten anrichten. Nicht zuletzt leidet der Rasen unter den aufgewühlten Erdhaufen. Die Lösung ist der spezielle Regenerations-Rasen von Kiepenkerl. Schon nach wenigen Wochen sind schadhafte Stellen wieder mit saftig-grünem Gras bedeckt.
- Herbst- und Nachsaatrasen: Wer seinen Rasen nach einem trockenen, heißen Sommer wieder verjüngen möchte, sollte auf den Herbst- und Nachsaatrasen zurückgreifen. Dieser ist ideal auf die Bedingungen des herbstlichen Wetters angepasst und kann daher bis in den November hinein verwendet werden.
Zeitpunkt der Nachsaat
Ideale Zeiten für die Nachsaat des Rasens sind der Frühling sowie der Herbst. Die Bodentemperaturen sind zu diesem Zeitpunkt am günstigsten und der Unkrautdruck am niedrigsten. Zudem wird der Rasen häufig im Frühjahr vertikutiert, was zu Schäden in der Grasnarbe führen kann. Im Sommer ist der Bewässerungsaufwand häufig zu hoch, da die hohen Temperaturen den Boden schnell austrocknen lassen. Im Winter hingegen ist der Boden zu kalt, so dass die Nachsaatsamen nicht keimen würden.
Bodenvorbereitungen für die Nachsaat
Vor der Nachsaat müssen, ebenso wie bei einer Neuanlage, die Bedingungen stimmen. Der Boden sollte weder zu torfig noch zu sandig sein. Zudem ist es wichtig, dass er durchlässig ist und sich keine Pfützen sammeln. Wühlmäuse oder Maulwürfe richten auch auf neu gesätem Rasen Schaden an und sollten daher vor der Nachsaat vertrieben werden. Zu guter Letzt sollte der Boden begradigt sein. Mit diesen Voraussetzungen kann mit den eigentlichen Bodenvorbereitungen begonnen werden.
Zuerst wird der alte Rasen so tief wie möglich abgemäht. Der Rasenmäher wird dazu auf die tiefste Stufe eingestellt und das anfallende Schnittgut direkt mit dem Fangkorb eingesammelt. Im Anschluss wird der Vertikutierer genutzt. Das Ausbringen der Rasensamen ohne Vertikutieren ist nicht erfolgversprechend. Um eine gleichmäßige Grasnarbe zu erzielen, sollten Sie die Arbeit auf sich nehmen. Das Gerät wird ebenfalls auf die niedrigste Stufe eingestellt, damit die Messer den Boden leicht anritzen. So kann später der Bodenkontakt der Samen garantiert werden. Sollte der Boden mit Unkraut und Moos belastet sein, ist es hilfreich, den Vertikutierer einmal längs und einmal quer über den Boden fahren zu lassen. Vor der Aussaat muss nun nur noch das Vertikutiergut abgesammelt.
Nachsaatrasensamen nach dem Vertikutieren ausbringen
Nach dem Vertikutieren wird die Samenmischung für die Nachsaat ausgebracht. Dazu verwenden Sie am besten einen Streuwagen oder einen Handstreuer und verteilen die Samen einmal längs und einmal quer auf der entsprechenden Fläche. Dies sorgt später für eine gleichmäßige Optik der Rasenfläche. Wenn Sie keinen Vertikutiermix verwenden, der bereits Dünger mit sich bringt, wird nun ein Rasen-Startdünger auf der Fläche ausgebracht. Anschließend wird die gesamte Fläche mit Torf bedeckt. Da es sich bei den Rasensamen um Lichtkeimer handelt, sollte diese Schicht nicht zu dick sein. Sie schützt die Samen aber vor Vogelfraß und bietet den Samen Bodenhaftung bei Regenfällen. Alternativ können die Nachsaatrasen-Samen auch mit einer Walze in die oberste Schicht Erde eingearbeitet werden.
Die Rasenpflege nach der Nachsaat
Nach der Aussaat wird der nachgesäte Rasen gründlich gewässert, damit die Samen keimen können. In der darauffolgenden Zeit ist die ausreichende Bewässerung ebenfalls wichtig. Der Boden sollte nicht vollständig austrocknen. Unter optimalen Bedingungen kann der Nachsaatrasen bereits nach acht Wochen wieder betreten werden. Grund für diese kurze Wartezeit ist die Tatsache, dass die vorhandenen Gräser bereits verwurzelt sind und den Junggräsern Halt sowie Schutz bieten. Dies trifft nicht auf vollkommen kahle Stellen zu. Hier sollte sich die Wartezeit bis zum ersten Betreten daran orientieren, wie groß die Gräser bereits sind.