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Ritterspornsamen
Die langen Triebe des Rittersporn, mit einer Wuchshöhe von bis zu 1,50 m werden von zarten Blüten umrahmt. In den verschiedensten Farben wie Weiß, Rosa und Blau verschönert der Rittersporn Ihren Garten oder Balkon. Die hohen Sorten eignen sich dabei besonders für die Pflanzung im Beet, wohingegen kleinere auch problemlos im Kübel wachsen.
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Stauden-Ritterspornsamen Magic Fountains MischungKiepenkerl
Ritterspornsamen PrachtmischungRittersporn bereichert jeden Bauerngarten
Im Sommer, wenn die Stauden erblühen, entsteht ein wahres Bauerngarten-Paradies. Und das nicht nur für den Menschen, sondern auch für Insekten. Insbesondere Bienen werden von dem Duft der Blumen angelockt. Sie nutzen den Rittersporn als Nahrungsquelle und bestäuben im Gegenzug umliegende Pflanzen.
Neben den bereits genannten, positiven Eigenschaften eignen sich die hohen Stauden auch als Schnittblume. Sie sind sehr haltbar und bringen den Duft und die Farben des Sommers in Ihr Zuhause oder beglücken Freunde und Familie. Über die imposanten Blütenkerzen in zarten Farben freut sich jeder!
Rittersporn oder Delphinium - Wo kommen diese Namen her?
Im Deutschen erhielt die Staude mit den Blütenkerzen den Namen Rittersporn. Der griechische Name hingegen lautet Delphinium. Beide Namen beziehen sich auf die Form der Blüten. Dem deutlich nach hinten gerichtetem Sporn der Blüte verdankt die Staude ihren Namen. Die Blütenknospen hingegen erinnern an die Form eines Delfins, woraus sich der griechische Name ableitet.
Die Bedeutung in der Literatur ist auf den Dichter Novalis zurückzuführen. Er beschrieb die Blume so gefühlvoll, dass sie nun als Symbol der Romantik angesehen wird. Kein Wunder also, dass sie aus dem Bauerngarten nicht mehr wegzudenken ist.
Rittersporn oder Eisenhut? - Einfach auseinanderhalten
Die blauen Blüten mancher Rittersporn Sorten sehen denen des Eisenhutes zum Verwechseln ähnlich. Wenig verwunderlich, denn die beiden Stauden gehören zur selben Familie. Zudem sind sie beide giftig, sodass im Umgang Vorsicht walten sollte. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Standortansprüche kann man Rittersporn und Eisenhut aber leicht auseinander halten.
Rittersporn liebt Sonne und Licht, wohingegen der Eisenhut an halbschattigen Standorten wächst. Und auch die Vorlieben hinsichtlich des Substrates sind verschieden. Rittersporn benötigt lockere Böden, die nährstoffreich sind. Handelsübliche Gartenerde ist die einfachste Lösung. Der Eisenhut benötigt ebenfalls ausreichend Nährstoffe, aber einen eher kalt-feuchten Boden, da er sonst anfälliger für Krankheiten wie den Echten Mehltau wird.
Der richtige Standort für die Staude
Wie bereits erwähnt, liebt er Sonne und Licht. Im Halbschatten oder Schatten gedeiht er zwar auch, allerdings wird er hier anfälliger für Krankheiten. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein und über eine gute Fähigkeit verfügen, das Wasser zu speichern. Nach diesen Ansprüchen sollte auch der zukünftige Standort ausgesucht werden. Dabei ist es egal, ob es sich um ein Beet oder einen Kübel auf dem Balkon oder der Terrasse handelt. Die Rittersporn Samen entfalten überall die imposanten Triebe.
Aufgrund seiner Höhe ist er anfällig für Wind und Wetter. Ist das Beet eher ungeschützt, kann aber auf standfeste, etwas kleinere Sorten wie die Magic Fountains zurückgegriffen werden. Sie benötigen keine Stütze und überstehen neben starkem Wind auch Gewitterregen problemlos. Beim Aussäen von Rittersporn Samen werden diese angedrückt und nur dünn bis gar nicht mit Erde bedeckt, da sie Lichtkeimer sind. Zudem benötigen sie als Kaltkeimer einen Kältereiz. Eine Freilandaussaat im April ist daher sinnvoll. Im Beet sollte ein Pflanzabstand von 60 cm eingehalten werden. Die imposanten Blütenkerzen stehen sonst sehr gedrungen.
Die ideale Beetpartner
Aufgrund ihrer Wuchshöhe von bis zu 1,50 m sollte der Rittersporn nur vereinzelt oder in Gruppen mit bis zu drei Stauden gepflanzt und durch andere Sommerblumen ergänzt werden. So entsteht ein harmonisches Bild im Beet. Margeriten, Glockenblumen und Rosen teilen die Standortansprüche. Die Partnerschaft mit Rosen ist besonders empfehlenswert, da die Farben des Rittersporns einen schönen Kontrast zu denen der Rosen bilden. Ein optisches Highlight für den Garten!
Gießen, Düngen, Schneiden
Um die idealen Bedingungen für das Wachstum des Rittersporns zu schaffen, sollte der Boden beim Austrieb im Frühjahr mit Hornmehl oder Kompost gedüngt werden. Die Struktur des Bodens wird so verbessert und er kann das Wasser leichter aufnehmen. Die Versorgung der Starkzehrer mit den nötigen Nährstoffen, regt zu einem reichen Blütenwachstum an.
An heißen Tagen benötigt der Rittersporn zusätzliches Wasser. Daher sollte er regelmäßig gegossen werden, sodass der Boden leicht feucht bleibt. Unterstützt werden kann dies durch das Aufbringen von Rindenmulch rund um die Stauden oder durch die Unterpflanzung mit Bodendeckern. So geschützt hält der Boden die Feuchtigkeit noch länger.
Als weitere Pflege bietet sich der Rückschnitt der Pflanze nach der ersten Blüte an. Dies ist meist im Frühsommer der Fall und garantiert eine weitere Blüte bis in den Spätsommer hinein. Dazu einfach die Blütenstiele eine Handbreit über dem Boden abknicken und zur Unterstützung erneut düngen.
Den mehrjährigen Rittersporn zum Überwintern zurückschneiden
Ein Rückschnitt ist ebenfalls nötig, wenn die Stauden überwintern sollen. Die mehrjährigen Rittersporn Sorten sind winterhart und können daher problemlos im Garten verbleiben. Im Herbst werden die Triebe ebenfalls eine Handbreit über dem Boden abgeschnitten. Das Schnittgut dient dann als Abdeckung für den Winter. Rittersporn, der im Kübel gepflanzt wurde, sollte in der kalten Jahreszeit an einen kühlen, aber frostfreien Ort umziehen. Ansonsten ist die Gefahr groß, dass die Wurzeln erfrieren.
Wie kann man den Rittersporn vermehren?
Rittersporn wird üblicherweise durch Teilung vermehrt. Im Frühjahr oder nach der Blüte im Herbst wird dazu der Wurzelballen ausgegraben und, je nach Größe, in zwei bis vier Teile geteilt und am neuen Standort eingepflanzt. Jedes Teilstück sollte dabei mindestens zwei Triebe tragen, damit es problemlos weiterwächst.
Einjährige Sorten lassen sich zudem hervorragend durch Selbstaussaat vermehren. Wenn die erste Blüte nicht zurückgeschnitten wird, entwickeln sich die sogenannten Balgfrüchte. Die zahlreichen darin enthaltenen Samen verbreiten sich auf dem Beet und im nächsten Jahr wächst eine neue Pflanze heran. Wer lieber kontrolliert aussäen möchte, kann die Samenstände auch absammeln und die Samen ernten. Zum nächsten Aussaattermin werden sie dann ins Beet oder in den Kübel gepflanzt.