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Malvensamen
Malven gehören zu den typischen Bauerngartenblumen und blühen wirklich den gesamten Sommer über in leuchtenden Farben. Dabei benötigen sie so viel Energie, dass sie oft nach zwei bis drei Jahren verschwinden. Der Vorteil dieser Blumen ist aber, dass sie, wenn sie sich wohlfühlen, auch immer wieder kommen. Dies geschieht durch Selbstaussaat.
Kiepenkerl
Malope-Malvensamen Sommermalve MischungKiepenkerl
Bechermalvensamen TanagraKiepenkerl
Duft-Malvensamen Moschus MischungKiepenkerl
Malvensamen ZebrinaEin leuchtend-bunter Sommer mit Malven
Im Garten punkten die vielfältigen Blumen mit ihrer Pflegeleichtigkeit und der großen Artenvielfalt. In allen Formen und Farben können Sie die Malven in unserem Online-Shop bestellen. So findet jeder das Passende für Beet, Kübel und Vase.
Malve - Ein Name, viele Sorten
Die Malven bestechen durch ihr Auftreten in unterschiedlichsten Formen. Die Wilde Malve beispielsweise, zu der die Sorte 'Zebrina' gehört, fällt durch ihre violett-rot gestreiften Blütenblätter auf. Sie zählt zu den mehrjährigen Stauden und blüht bei früher Aussaat bereits im ersten Jahr.
Nicht so sehr durch ihre Färbung, sondern durch ihren Duft, fällt die 'Moschus' Malve auf. Sie riecht, wie der Name bereits vermuten lässt, leicht-herb und erinnert an Moschusgeruch. So lockt diese winterharte Duftstaude vor allem Insekten in Ihren Garten, die sich an dem reichen Nektarbuffet bedienen. Im Gegenzug dazu bestäuben Bienen, Hummeln und Schmetterlinge dann Ihre Gemüsepflanzen und Blumen.
Vom Namen her vielleicht nicht erkennbar, aber auch die Stockrose gehört zu den Malvengewächsen. Ihre großen, gefüllten Blüten verzaubern den Betrachter. Sie wirken besonders harmonisch, wenn sie an einem Staketenzaun gepflanzt werden. Die unregelmäßige Bauweise dieses Zauns passt hervorragend zum naturnahen Flair der Stockrosen. Wenn Sie die Samen bereits im Herbst säen, steht dem Malven - bzw. Stockrosensommer nichts mehr im Wege.
Einjährige Sorten finden sich ebenfalls bei den Malven - die 'Bechermalven'. Bei uns können Sie diese in verschiedenen Farben, von Weiß, über Rosa hin zu Pink kaufen. Die großen, becherförmigen Blüten erstrahlen bis in den Oktober hinein. Zudem sind die Bechermalven als Schnittblume bestens geeignet, da sie lange haltbar sind.
Die genügsamen Malven aussäen und pflegen
Alle Malven lieben die Sonne, gedeihen aber auch im Halbschatten. Zudem sollten sie an einem wind- und wettergeschützten Standort stehen, da Wettereinwirkungen zum Umknicken großer Sorten führen kann. Eine Kletter- oder Pflanzhilfe ist daher gern gesehen. Dies kann ein Zaun, ein Rankgitter oder ein Bambusstab sein. Der Boden, auf dem die Malvensamen gesät werden, sollte durchlässig und nährstoffreich sein.
Ende April können die Samen im Freiland gezogen werden. Dazu einen Pflanzabstand von 30 bis 60 cm wählen und den Samen einen Zentimeter tief in die Erde drücken. Einjährige Malven sollten aufgrund ihrer Frostempfindlichkeit vorgezogen werden. Die Jungpflanzen können dann nach den Eisheiligen im Beet eingepflanzt werden.
Malven, egal ob ein oder mehrjährig, sind pflegeleicht. Sie bevorzugen einen feuchten Untergrund, vertragen aber weder Staunässe noch trockene Erde. Je nach Standort und Wetter muss die Sommerblume daher täglich oder nur alle paar Tage gegossen werden. Überprüfen Sie am besten regelmäßig den Untergrund.
Um die Blüte weiter zu fördern, können Sie zudem Ihre Pflanzen alle 2-4 Wochen düngen. Bei der Wahl des richtigen Düngers können sie auf handelsüblichen Dünger für Blühpflanzen, Pferdemist oder Brennnessel-Sud zurückgreifen.
Die Samen der Malve gewinnen
Die mehrjährigen Malvensorten vermehren sich meist durch Selbstaussaat. Für eine geregelte Aussaat kann aber auch die Samen selbst geerntet werden. Dazu werden die verwelkten Blüten abgeschnitten, bevor sie den Samen freigeben. Sie enthalten pro Fruchtkapsel einen Samen, der aufgrund seiner geringen Größe etwas schwieriger zu lösen sind. Wer einjährige Malven gezogen hat, sollte die letzte Blüte im September verwenden, um Samen zu sammeln. Aufbewahrt werden die trockenen Samen dann an einem kühlen, dunklen Ort oder, wenn es sich um winterharte Sorten handelt auch direkt wieder ausgesät werden. Dann treiben sie im Frühjahr erneut aus.
Manche Malvenarten sind winterhart
Die 'Wilde' Malve, die 'Moschus' Malve und die 'Stockrose' sind mehrjährig und winterhart. Für diese genügt ein Schutz aus Vlies, Stroh oder Reisig, damit sie die niedrigen Temperaturen gut überstehen. Kübelpflanzen sollten an einen kühlen, aber frostfreien Ort gestellt werden, da ansonsten die Erde im Topf gefrieren kann. Eine Garage oder ein Keller sind optimal. Geschnitten werden sollten Malven, die im Beet überwintern sollen, nicht. Die zusätzlichen Blätter dienen ihrem Schutz. Damit sie trotzdem buschig und kompakt wachsen, bietet sich der Rückschnitt im Frühling an.
Einjährige Arten werden nicht zurückgeschnitten, da sie nur eine Saison blühen. Sie vertragen selbst kurze Fröste nicht und gehen im Herbst ein.
Die Verwendung der essbaren Wilden Malve in der Küche
Ebenfalls für Salate verwendbar sind die Blüten. Sie besitzen einen angenehm zarten Geschmack und überzeugen zudem mit ihrem hübschen Aussehen. Ein Salat, der Blütenköpfe enthält, wirkt gleich viel dekorativer.
Die Früchte und Samen der 'Wilden' Malve schmecken leicht nussig, wenn sie ausgreift sind. Die Samen erinnern im Aussehen an kleine Käselaibe, weshalb die Malve auch als Käsepappel bezeichnet wird. Aufgrund der geringen Größe der Samen ist die Ernte aufwändiger, wird aber mit dem feinen Aroma belohnt.
Die Malve hat auch heilende Wirkung
In der Naturheilkunde werden die Blätter und Blüten der Malve verwendet. Besonders wirksam sind dabei die enthaltenen Schleimstoffe. Sie legen sich als schützender Film auf Schleimhäute und helfen daher bei Grippalen Infekten, Reizungen des Magen-Darm-Traktes und Magengeschwüren. Meist werden sie als Tee aufgegossen gereicht. Dieser leuchtet in einem intensiven Rot.