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Stiefmütterchen & Hornveilchen
In zahlreichen Farben sind die Stiefmütterchen sowie Hornveilchen erhältlich. Ihr Anbau im heimischen Garten ist simpel und einfach. Durch das breite Sortiment der Kiepenkerl Samen, kann man sich inspirieren lassen, damit die unkomplizierten Blumen mit den freundlichen Gesichtern im eigenen Garten blühen.
Kiepenkerl
Stiefmütterchensamen Schweizer Riesen MischungKiepenkerl Profi-Line
Hornveilchensamen Helen MountKiepenkerl Profi-Line
Stiefmütterchensamen Orchideenblütige MischungKiepenkerl
Stiefmütterchensamen Goldgelb mit AugeKiepenkerl
Hornveilchensamen BlauStiefmütterchen und Hornveilchen machen den Frühling bunt
Zahlreiche Farbtupfer bringen den Garten in einer Zeit zum Leuchten, zu der die meisten Blumen noch nicht blühen - dem Frühling. Verantwortlich dafür sind die krautigen mehrjährigen Stiefmütterchen sowie die kleineren Hornveilchen. Als Vorteil der beiden Veilchenarten lässt sich nennen, dass sie essbar sind. Egal ob als dekorative Salatzutat oder in der Marmelade, die beiden Pflanzen überzeugen mit Aussehen und Geschmack. Die Sorge, dass sie giftig für Mensch oder Tier sein könnten, ist dabei unbegründet.
Stiefmütterchen oder Hornveilchen - wo liegen die Unterschiede?
Stiefmütterchen und Hornveilchen sehen sich auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. Beide gehören zur Gattung der Veilchen, ihre ursprünglichen Herkunftsgebiete aber überschneiden sich kaum. Die heute verbreiteten Garten-Stiefmütterchen, deren botanischer Name "Viola wittrockiana" lautet, entstammen der Kreuzung verschiedener Arten, die in Mitteleuropa beheimatet sind. Die wilde Form der "Viola cornuta", also der Hornveilchen, hingegen fühlt sich in Höhenlagen bis zu 2.500 Metern wohl.
Bedeutung vom Stiefmütterchen und Hornveilchen
Veilchen im Allgemeinen gelten als ein Symbol des Frühlings und der Hoffnung, der Treue und der Liebe. Stiefmütterchen im Speziellen waren im Mittelalter ein Symbol für gute Gedanken und die Erinnerung an besondere Momente. Dies erkannte auch der Dichter Goethe, der als Gärtner tätig wurde und die Stiefmütterchen rund um Weimar vermehrte.
Stiefmütterchen aussäen und pflegen
Der ideale Standort für Stiefmütterchen ist sonnig bis halbschattig und leicht feucht, aber nicht nass. Auch Stiefmütterchen in Töpfen sollten daher vor Regen geschützt stehen. Von März bis Mai wird der Samen der Lichtkeimer vorgezogen. Nach den letzten Nachtfrösten werden die kleinen Blumen mit einem Abstand von 20 cm in die Beete gesetzt. Wer seine Stiefmütterchen lieber im Herbst pflanzen möchte, kann sie direkt am ausgewählten Standort aussäen. Der Zeitpunkt des Säens beeinflusst auch sie Blütezeit. Spät im Jahr gesetzte Pflanzen blühen mit einer kurzen Winterpause bis in den späten Frühling. Die dann gesetzten, vorgezogenen Jungpflanzen blühen bis in den Sommer hinein. Für die Pflege reicht es, die Jungpflanzen zu düngen und anschließend auf eine ausreichende Wasserversorgung zu achten.
Wer seine Stiefmütterchen vermehren möchte, kann die ausgereiften Samenkapseln pflücken, trocknen und im nächsten Jahr wieder aussäen beziehungsweise vorziehen. Die Pflanze selbst sät sich aber nicht selbst aus.
Stiefmütterchensamen im Beet, auf dem Balkon oder im Topf pflanzen
Die Blüten der Stiefmütterchen leuchten je nach Sorte in den verschiedensten Farben. Blau, Weiß und Gelb, Rot, Orange und Rosa - all die Farben des Sommers finden sich so bereits im Frühjahr in Ihrem Garten wieder. Doch nicht nur dort! Die genügsamen, kleinen Blumen können auch problemlos im Balkonkasten oder im Topf gepflanzt werden. Egal wo sie blühen, locken sie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge mit ihrem Nektar an. Die fleißigen Insekten danken es, indem sie umliegende Obst- und Gemüsepflanzen bestäuben.
Im Winter und bei Frost die Stiefmütterchen schützen
Die zweijährigen Stiefmütterchen sind winterhart und halten dementsprechend kühlere Temperaturen sowie Frost aus. Damit sie problemlos überwintern und im nächsten Frühjahr in ebenso voller Blüte stehen wie im Vorjahr, ist insbesondere der richtige Standort entscheidend. Dann fühlen sich die Stiefmütterchen auch im Winter wohl. Verwelkte Zweige können vor dem Winter zurückgeschnitten werden, damit die Pflanze weniger Energie verbraucht. Eine Nährstoffgabe in Form von Kompost oder Hornspäne schadet aber trotzdem nicht. So versorgt überstehen die Blumen den Winter.
Das Wilde Stiefmütterchen als Heilpflanze
Das Wilde Stiefmütterchen ist aufgrund seiner heilenden Wirkung auch heute noch sehr beliebt. Bei Babys hilft sie in Salbenform gegen Milchschorf und Windeldermatitis, bei Kindern und Erwachsenen gegen Akne und Neurodermitis. Zudem lindert ein Stiefmütterchentee aufgrund der enthaltenen Schleimstoffe Reizhusten. Einfach 2 Teelöffel Stiefmütterchenkraut mit 250 ml siedendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Fertig ist das wohltuende Heißgetränk!
Hornveilchen aussäen und pflegen
Hornveilchen haben dieselben Bedürfnisse an ihren Standort und die Pflege wie die verwandten Stiefmütterchen. Hinsichtlich der Vorkultur unterscheiden sie sich aber von ihnen. Im Januar können sie in Anzuchtschalen vorgezogen werden. Sie können aber auch von Frühjahr bis Herbst direkt ins Beet gesät werden.
Hornveilchensamen im Beet, auf dem Balkon oder in der Ampel pflanzen
Um Bienen anzulocken oder einfach um sich an ihrem Aussehen zu erfreuen, können Hornveilchen im Beet oder im Balkonkasten angepflanzt werden. Auch in Ampeln können sie aufgrund ihrer unermüdlichen Blüte sehen lassen. Mit verschiedenfarbigen Blättern, wie die 'Twix White Purple Wing', zweifarbig wie der 'Faces Mix' oder einfarbig in Gelb, Blau und Lila strahlen sie den ganzen Sommer über. Eine wahre Freude für jeden Blumenliebhaber.
Die winterharten Hornveilchen vertragen Frost
Die mehr- bzw. zweijährigen Hornveilchen sind im Gegensatz zu den einjährigen Sorten winterhart. Daher sind sie auch für die Pflanzung im Herbst bestens geeignet. Damit die zarten Blumen unbeschadet überwintern können, sollten sie geschützt werden. Dazu bietet es sich an, sie zurückzuschneiden und mit Kompost oder Vlies zu bedecken. Minusgrade halten sie so problemlos aus.
Wer keine Möglichkeit hat, die Blumen winterfest zu machen, kann ganz einfach die Samenstände stehen lassen. Die meisten Sorten sind samenvermehrend und säen sich so selbst aus. Im nächsten Jahr wachsen sie dann an der alten Stelle.
Die Heilwirkung von Hornveilchen
Ähnlich wie das Stiefmütterchen wird auch das Hornveilchen zur Behandlung von Reizhusten und Hauterkrankungen wie Neurodermitis eingesetzt. Das blühende Kraut wird dafür einfach den Frühling und Sommer über geerntet und kopfüber in Büscheln getrocknet.