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Ziersalbeisamen
Die schlanken Blüten, die in Blau, Weiß oder Rot erstrahlen, setzen dekorative Akzente und lassen sich hervorragend mit anderen Blühpflanzen wie Margeriten, dem Sonnenhut oder saftig grünen Gräsern kombinieren.
Staudenbeete werden durch das Anpflanzen von Ziersalbei zum wahren Augenschmaus
Nicht nur der Mensch ist vom Anblick und Duft des Ziersalbeis verzückt. Auch Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge lieben die unermüdlich blühende Staude. Von Juli bis zum ersten Frost sind die meisten Sorten des Ziersalbeis bedeckt mit Blüten, die den Insekten reichlich Nektar spenden.
Ein weiterer Vorteil dieser Zierpflanze ist ihre Robustheit und die damit einhergehende unkomplizierte Pflege. Sind Sie von dem Verwandten des Nutz- bzw. Gewürzsalbeis angetan? Dann schauen Sie sich gerne im breiten Sortiment von Kiepenkerl um, welches Sie in unserem Online-Shop finden. Bei uns können Sie die Samen von verschiedensten Ziersalbeisorten kaufen, die keine Wünsche offenlassen.
Der Unterschied zwischen Zier- und Nutzsalbei
Zier- und Nutzsalbei unterscheiden sich, wie die Namen bereits vermuten lassen, hinsichtlich ihrer Verwendung. Der Nutzsalbei wird in der Küche verwendet, um vielerlei Gerichte zu verfeinern. Ebenso kann er heiß aufgegossen als köstlicher Tee genossen werden. Er wird in unserem Online-Shop unter Kräutern geführt. Im Gegensatz dazu ist der Ziersalbei in erster Linie für die Zierde des Gartens oder Balkons gedacht. Er ist grundsätzlich essbar, also nicht giftig, oft aber ungenießbar. Vorteil des Ziersalbeis sind die leuchtenden Farben im Kontrast zu den grünen Blättern. In Rot, Weiß und dem klassischen Blau strahlt der Ziersalbei in Ihrem Beet.
Die Blätter sind auch das Unterscheidungsmerkmal der beiden Arten. Der Ziersalbei hat, wie oben genannt, grüne Blätter, wohingegen der Nutzsalbei raue, graue Blätter besitzt. Ein optischer sowie haptischer Unterschied ist also vorhanden und hilft Ihnen, die Arten voneinander abzugrenzen.
Der passende Standort in Beet oder Kübel
Ziersalbei ist ebenso wie der Nutzsalbei ein Kind der Sonne. Der Pflanzort sollte daher nach Möglichkeit vollsonnig und warm sein. Da der Ziersalbei robust ist, wächst er zudem auf nahezu jedem Boden. Daher kann er sowohl im Staudenbeet, als auch im Steingarten gepflanzt werden. So können Sie bisher ungenutzte Plätze in Ihrem Garten dekorativ gestalten. Doch nicht nur im Garten wächst der Ziersalbei hervorragend, sondern auch auf dem Balkon oder der Terrasse. Dank des buschigen Wachstums der Staude eignen sich Sorten wie der Ährensalbei auch für den Anbau im Kübel.
An das Substrat stellt der Ziersalbei ebenfalls wenig Ansprüche. Er bevorzugt zwar ein trockenes, gut durchlässiges Substrat, gedeiht aber auch ansonsten recht gut. Wenn Sie Ihre Stauden auf schweren Böden pflanzen möchten, ist es aber sinnvoll diese vorher mit Sand zu vermischen.
Der robuste Ziersalbei benötigt wenig Pflege
Der Ziersalbei kann im Haus vorgezogen oder nach den letzten Frösten direkt ins Freiland gesät werden. Hierbei ist ein Pflanzabstand von 30 bis 50 cm zu empfehlen, sodass die einzelnen Pflanzen ausreichend Platz für ihr Wachstum haben. Eine Gruppenpflanzung ist aber dennoch sinnvoll, da die leuchtenden Farben in der Gruppe richtig zur Geltung kommen. So entsteht ein wahrer Hingucker!
Wenn die Jungpflanzen sind entwickelt haben, können sie entspitzt werden. Das Zurückschneiden der Spitze hat einen positiven Einfluss auf das weitere Wachstum der Stauden. Während der Blütezeit von Juni bis in den Herbst hinein sollte zudem auf eine regelmäßige Wassergabe geachtet werden. Gießen Sie Ihren Ziersalbei am besten direkt unterhalb der Blätter. Zu nass sollte er zudem nicht werden, da er eher trockene Standorte bevorzugt. Auch eine übermäßige Düngergabe ist nicht notwendig. Um das Wachstum und die Blüte zu unterstützen, genügt es, die Stauden nach der Blüte und im Frühjahr, nach der Überwinterung zu düngen.
Mehrjährige Sorten sind unkompliziert zu überwintern
Nicht alle Sorten des Ziersalbeis sind mehrjährig und winterhart. Der Staudensalbei aber beispielsweise schon. Dieser kann problemlos überwintert werden. Vom Rückschnitt im Herbst ist dabei abzuraten, da es ansonsten zu Frostschäden kommen kann. Zum Schutz wird die Staude dann im Winter mit Reisig bedeckt und kann so unbeschadet auch niedrigen trotzen.
Der eigentliche Erhaltungsschnitt wird dann im Frühjahr vorgenommen. Die Staude wird dabei kräftig geschnitten, ohne das alte Holz zu verletzten. Sie können sich an einer Handbreit über dem Boden orientieren. Beim Schneiden können Sie die Form des Ziersalbeis selbst bestimmen. Mehrere Möglichkeiten, um Ziersalbei zu vermehren
Die erste Möglichkeit der Vermehrung ist die Aussaat. Hierzu können Sie entweder im Herbst vertrocknete Blütenstände auf der Erde im Beet liegen lassen oder aber die Samen für eine gezielte Aussaat ernten. Dazu werden die Blütenstände, wenn sie braun und trocken sind, von der Pflanze abgesammelt und über einem engmaschigen Sieb mit den Fingern vom Stängel entfernt. Anschließend so lange sieben, bis die Samen von Blütenresten befreit sind.
Die zweite Möglichkeit stellt das Einpflanzen von Stecklingen dar. Diese ist insbesondere bei einjährigen Pflanzen lohnend. Im Sommer werden dazu 15 cm lange Triebe von der Pflanze abgeschnitten und in einen Topf mit Anzuchterde gesetzt. Wenn sie Wurzeln entwickelt haben, können sie, je nachdem, ob sie winterhart sind, ins Beet oder an einen frostfreien Ort umziehen.
Die letzte Möglichkeit der Vermehrung ist die Teilung, die gleichzeitig der Verjüngung dient. Im Frühherbst wird die Staude mitsamt ihrem Wurzelballen vorsichtig ausgegraben und von Erde befreit. Anschließend wird der Ballen mit einem Spaten oder Messer in zwei oder mehr Stücke geteilt. Diese eigenständigen Pflanzen werden dann eingepflanzt und angegossen. Sie blühen bereits im nächsten Jahr üppig.