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Buschbohnen
Sie wachsen ab Mai im Freiland und sind bereits früh im Jahr erntereif. Dann können Sie in Eintöpfen, Suppen und Salaten genossen werden. Manche, wie die „Borlotto-Bohne“, eignen sich zudem zum Trocken, wodurch sie lange haltbar sind. In unserem Online-Shop können Sie die Samen verschiedenster Buschbohnensorten kaufen, die allesamt besonders aromatisch schmecken. Probieren Sie es aus!
Kiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen FaradayKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen MaxiKiepenkerl
Buschbohnensamen VolettaKiepenkerl
Buschbohnensamen DuplikaKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen DiorKiepenkerl
Buschbohnensamen ModestoKiepenkerl
Buschbohnensamen SaxaKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen BluevettaKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen NegraKiepenkerl Profi-Line
BIO Buschbohnensamen, langKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen DominoKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen Borlotto RossoKiepenkerl
Buschbohnensamen Saxa, VorteilspackKiepenkerl Profi-Line
BIO Buschbohnensamen, feinKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen Golden TeepeeKiepenkerl Profi-Line
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Buschbohnensamen Dior, VorteilspackKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen NassauKiepenkerl Profi-Line
Buschbohnensamen DavisKiepenkerl
Buschbohnensamen Modesto, VorteilspackGrün, Gelb, Rot und Blau, in diesen Farben leuchten die Hülsen der verschiedenen Buschbohnensorten
Die Buschbohne hat viele positive Eigenschaften, die der Gärtner zu schätzen weiß: Dank ihres niedrigen Wachstums bereiten sie beim Anbau meist wenig Probleme. Im Gegensatz zu der Stangenbohne benötigen sie nämlich keine Rankhilfe und sind besonders unkompliziert zu ernten. Die Hülsen der Bohnen des Gluckentyps stehen unter dem Laub hervor und sind daher nicht nur einfach zu sehen, sondern auch leicht zu ernten. Des Weiteren zählen Buschbohnen zu den Bodenverbesserern. Sie binden mithilfe von Knöllchenbakterien Stickstoff und reichern so den Boden an.
Sortenvielfalt, die sich an der Farbe erkennen lässt
Grüne, fadenlose Buschbohnen:
Bei diesen Sorten entfällt das lästige Fädenziehen vor der Verarbeitung. Hinsichtlich des Erntezeitpunktes, können Sie zwischen verschiedenen Sorten wählen. Frühe Sorten, wie die “Saxa“ werden von Juni bis August geerntet, mittelfrühe, wie die “Negra“ von Juli bis September. Je nach Beetplanung und gewünschter Länge der Ernte, können Sie einzelne Sorten oder eine Kombination aus ihnen ziehen.
Grüner Gluckentyp:
Die Früchte dieser Sorten wachsen büschelweise über dem Laub und sind daher besonders leicht zu ernten. Neben der beliebten Buschbohne „Maxi“ gehören auch die Bio-Buschbohnen von Kiepenkerl dazu.
Grüne Filetbohnen:
Filetbohnen schmecken am besten, wenn sie ganz jung geerntet werden. Probieren Sie zum Beispiel die ertragreichen sowie widerstandsfähigen Sorten „Primavera“ und „Faraday“.
Gelbe Buschbohnen:
Gelbe Buschbohnen, wie die „Voletta“ oder die „Voltage“, werden auch Wachsbohnen genannt. Die Sorten in unserem Sortiment der Kiepenkerl-Samen sind für das Konservieren und Gefrieren geeignet. Wenn Sie knackige Bohnen bevorzugen, dann schauen Sie sich doch die „Golden Teepee“ an.
Blauhülsige Buschbohnen:
Blaue Bohnen, wie die widerstandsfähige „Bluevetta", bringen Abwechslung auf den Teller. Noch exotischer wird es mit der im Gluckentyp stehenden „Purple Teepee“: Sie wird beim Kochen wieder grün. Ein Kochereignis der besonderen Art.
Buschbohnen am geeigneten Standort säen
Buschbohnen sind hinsichtlich der Standortwahl unkompliziert. Sie bevorzugen warme, sonnige Plätze, gedeihen aber ebenso im Halbschatten. Der Boden sollte tiefgründig, kalkhaltig und locker sein. Es empfiehlt sich, die Erde vor der Aussaat mit einer Harke zu lockern und mögliches Unkraut zu entfernen.
Um ein gedüngtes und unkrautfreies Beet zu erhalten und dabei sogar noch von einer Pflanze zu profitieren, können Sie Getreide als Vorfrucht anbauen. Ist die Buschbohne dann gepflanzt, sind Kohl, Salat und Tomaten gute Beetnachbarn. Ebenfalls geeignet ist Bohnenkraut. Es kann nicht nur mit den Bohnen zusammen verarbeitet werden, sondern hält zudem auch noch die Schwarze Bohnenlaus fern. Eine gelungene Kombination!
Mitte Mai, wenn es warm genug ist, werden die Buschbohnensamen ins Freiland gesät. Dazu werden auf dem vorbereiteten Beet 3 cm tiefe Löcher mit einem Abstand von 25 cm gestochen, in die die Samen gelegt werden. Sie können entweder pro Loch einen Samen hineingeben oder nach der Horstvariante drei Stück. Letzteres erhöht die Standfestigkeit und ist daher insbesondere bei schweren Böden zu empfehlen. Anschließend werden die Samen, da es sich um Lichtkeimer handelt, nur leicht mit Erde bedeckt und angegossen.
Neben der Direktsaat im Freiland, haben Sie zudem die Möglichkeit die Buschbohnen vorzuziehen. Ab Ende April können Sie die Samen im Gewächshaus setzen. Die Jungpflanzen werden nach dem letzten Frost, zumeist nach den Eisheiligen, langsam an die Außentemperaturen gewöhnt und können schließlich umgesetzt werden.
Die richtige Pflege schützt vor Krankheiten
Die Pflege der Buschbohne ist unkompliziert, wenn man Folgendes beachtet: sie braucht nur wenig Wasser. Zwar sollte sie zur Blütezeit und beim Fruchtansatz nie trockenstehen, verträgt aber auch keine Staunässe. Überprüfen Sie bestenfalls regelmäßig die Erde im Gemüsebeet und gießen Sie bei Bedarf. Düngen muss man die Buschbohne nicht. Die Fähigkeit Stickstoff zu binden, ersetzt den Dünger.
Um die Buschbohnen vor Krankheiten und Schädlingen zu schützen, können sie nach dem Auflaufen die Erde anhäufeln. Dies regt zum einen das Wurzelwachstum an und erhöht die Standfestigkeit. Zum anderen reduziert diese Vorgehensweise das Risiko eines Krankheitsbefalles. Ist die Jungpflanze etwas kräftiger ist, können Sie zudem den Boden regelmäßig harken und so auflockern. Dies zerstört die Puppen der Wurzelfliege und hält Unkraut fern.
Nach zwei bis drei Monaten können Sie ernten
Frühe Sorten wie die „Duplika“ sind bereits zum Sommeranfang erntereif. Um einen erneuten Fruchtansatz zu gewährleisten, werden die Hülsen geerntet, bevor sie dicke Körner ausbilden. Erkennbar ist eine reife Bohne, wenn man sie durchbricht. Ist die Bruchstelle glatt und saftig-grün, ist die Hülse erntereif. In der Haupterntezeit kann dies alle drei Tage der Fall sein.
Gepflückt werden die Buschbohnen, indem man sie abknipst. Dies funktioniert hervorragend mit den Fingern. Ist die Pflanze abgeerntet, verbleiben die Wurzeln im Boden. Dort binden sie weiterhin den eingelagerten Stickstoff und bereiten das Beet auf kommende Pflanzen vor.