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Bartfadensamen
Egal ob im Beet, ein- oder zweifarbig oder als Schnittblume im Haus – der Bartfaden ist ein herrlicher Anblick. Vor der Blütezeit begeistert er bereits mit einem saftig grünen Blattwerk. Von Juli bis September verwandelt die Staude, deren botanischer Name „Penstemon“ lautet, dann den Garten in ein Blütenmeer.
Weiß, Rosa oder Rot - der Bartfaden leuchtet in tollen Farben
Egal ob großblütig, ein- oder zweifarbig, der Bartfaden besticht mit seinem einzigartigen Aussehen und seinen nützlichen Eigenschaften.
Die Blume mit den fingerhutartigen Blüten stammt aus Nordamerika. Die schwierigen Bedingungen, denen sie in ihrer Heimat ausgesetzt ist, machen den Bartfaden zu einer pflegeleichten Sommerblume. Er übersteht Hitze sowie Trockenheit ohne Probleme und je nach Sorte kann er im Beet, in Steingärten oder im Kübel gezogen werden. Für letzteres eignen sich insbesondere Zwergarten wie der Bartfaden „Carillo Red“, deren Samen Sie in unserem Online-Shop kaufen können.
Bartfaden aussäen und pflegen
Der Bartfaden gehört zu den kalt keimenden Pflanzen. Das bedeutet, dass die Samen einem Kältereiz ausgesetzt werden müssen, damit sie keimen können. Wenn Sie die Samen direkt ins Beet ausbringen möchten, sollten Sie dies daher vor Ende der Kälteperiode machen. Sie können die Samen aber auch ab Februar im Haus vorziehen. Hier eignet sich ein Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung bei circa 18° Celsius. Um die Keimung auszulösen, ist auch hier anfangs eine niedrigere Temperatur vonnöten.
Vor der Aussaat im Freiland oder dem Umsetzen der vorgezogenen Jungpflanzen, empfiehlt es sich bereits den passenden Standort auszuwählen. Dieser ist idealerweise sonnig und windgeschützt. Die Pflanzen wachsen zwar auch im Halbschatten, allerdings beeinträchtigt das ihre Blüte. Die Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit sind von der Sorte abhängig. Kleinere Sorten bevorzugen meist mageren, sandigen Boden, wohingegen größere ein humusreiches Substrat benötigen.
Die Pflege der Bartfäden ist mit einem geringen Aufwand verbunden. Dies macht sie zu den idealen Pflanzen für Gartenneulinge. Lediglich das regelmäßige Gießen, ohne Staunässe zu erzeugen, ist wichtig. Des Weiteren können die Stauden zweimal im Jahr gedüngt und verwelkte Triebe zurückgeschnitten werden. So wird die Blüte erneut angeregt.
Mehrjährige, winterharte Staude oder einjährige Pflanze?
Grundsätzlich sind Bartfäden winterharte, mehrjährige Stauden. Je nach Züchtung, können sie aber auch einjährig sein. Aus den Bartfadensamen, die Sie in unserem Online-Shop bestellen können, wachsen mehrjährige und damit frostfeste Pflanzen. Sie benötigen im Winter aber besondere Pflege, damit sie den Frost gut übersteht. Robuste Sorten werden zurückgeschnitten und anschließend mit einer wärmenden Schicht aus Reisig oder Rindenmulch bedeckt. So geschützt können sie problemlos überwintern.
Empfindlichere Sorten werden ausgegraben, in den Topf umgesiedelt und dann an einen kühlen, aber geschützten Ort gestellt. Das Gießen wird dann in den Wintermonaten auf ein Minimum reduziert.
Bartfäden durch Stecklinge vermehren
Gegen Ende des Sommers können die kräftigen Seitentriebe der Pflanze entnommen werden. Bis auf die vier oberen Blattpaare, sollten sie entlaubt werden. Anschließend werden sie in einen Topf mit Anzuchterde gesetzt und gut bewässert. Bis zum nächsten Frühjahr haben die Triebe ausreichend Wurzelwerk gebildet, so dass sie ins Freiland umgesiedelt werden können.
Bartfäden sind nützliche Pflanzen
Die Stauden sind eine der bevorzugten Nahrungsquellen von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen. Sie beziehen den Nektar aus den großen, offenen Blüten. Als Gegenleistung bestäuben die fleißigen Insekten Ihre Obst- und Gemüsepflanzen sowie umliegende Blumen.
Doch damit nicht genug. Der Bartfaden ist eine sogenannte schneckenresistente Pflanze. Da die Schnecken sie verschmähen, können die Stauden problemlos auch in Sommerblumenbeeten gepflanzt werden, die des Öfteren von diesen heimgesucht wird.