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Mädchenaugen-Samen
Besonders beliebt sind strahlendes Gelb und feuriges Rot. Ihre leuchtenden Blüten tragen die Sommerblumen den ganzen Sommer über - und das in großer Fülle. Denn die Blumen punkten mit hoher Blühfreudigkeit. Deshalb werden sie gerne genutzt, um entstandene Lücken in Beeten zu füllen oder um, je nach Sorte, Balkone sowie Terrassen zu verschönern.
Kiepenkerl
Mädchenaugensamen BicolorMädchenaugen gibt es in vielen verschiedenen Farben
Als Schnittblume kann sie sich auch sehen lassen. Bis zu zwei Wochen bringt sie den Sommer ins Haus. Wenn Sie die positiven Eigenschaften des Mädchenauges zu schätzen wissen, können Sie in unserem Online-Shop qualitativ hochwertige Mädchenaugen-Samen von Kiepenkerl kaufen.
Darüber hinaus sind ungefüllte Sorten des Mädchenauges ein wahres Insektenparadies. Die Blüten der Roulette beispielsweise locken mit ihrem Nektar Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an. Doch die rot-braun-gelb geflammten Blütenblätter verzaubern nicht nur die Insekten, sondern auch den Betrachter. Die Augenweide für jedes Beet. Probieren Sie es aus!
Enge Verwandtschaft zu den Zweizähnen (Bidens)
Der Zweizahn wird auch Goldfieber genannt und besticht ebenso wie das Mädchenauge mit gelben, runden Blüten. Untersuchungen haben ergeben, dass die beiden Blumenarten eng miteinander verwandt sind, weshalb die Trennung beider Gattungen kontrovers diskutiert wurde. Sie unterscheiden sich aber hinsichtlich ihrer Standortvorlieben deutlich. Während die Bidens im Kübel oder Balkonkasten gedeiht, bevorzugt das Mädchenauge das Beet. Manche Sorten können auch im Topf gezogen werden, wenn möglich sollte aber das Blumenbeet die erste Wahl bleiben.
Mädchenaugen am geeigneten Standort aussäen
Mädchenaugen sind dankbare Stauden, die in jedem Boden gedeihen. Ideal ist ein leicht durchlässiger, leicht lehmiger Boden, der nährstoffreich ist. Außerdem lieben sie einen vollsonnigen Standort. Je mehr Sonne sie bekommen, umso wohler fühlen sie sich und umso mehr Blüten produzieren sie. Des Weiteren verträgt das Mädchenauge keine Staunässe. Es stammt ursprünglich aus Nord- und Südamerika und ist eher trockene Böden gewöhnt. In heimischen Gärten kommt es daher besser mit Trockenheit klar als manch andere Sommerblume. In langen Trockenheitsperioden sollte es aber trotzdem gegossen werden.
Im Frühling zwischen März und April können die Samen des Mädchenauges gesät werden. Die Aussaat ist unkompliziert. Um Frostschäden zu vermeiden, kann es aber sinnvoll sein, die Pflanzen im Haus vorzuziehen. Dazu befüllen Sie einen Topf mit Anzuchterde und bedecken die Samen mit ein wenig Erde. Halten Sie diese feucht und stellen Sie den Topf an einen hellen Ort wie beispielsweise die Fensterbank. Bei 15-18° Celsius erfolgt nach 4-6 Wochen die Keimung. Dann sollten die Pflanzen etwas kühler gestellt werden. Ab Mitte Mai, nach den letzten Frösten, können die Jungpflanzen dann ins Beet umgesetzt werden.
Pflegeleichte Stauden können einfach vermehrt werden
Die farbenfrohen Bauerngartenblumen benötigen, um lange neue Blüten zu bilden, regelmäßig Dünger und Wasser. Sie sollten sie daher regelmäßig gießen. Um den Nährstoffbedarf zu decken, eignet sich ein Langzeitdünger.
Da manche Sorten hochwachsen und zum Umknicken neigen, ist ein Bambusstab als Stütze hilfreich. Auch das Zusammenbinden der einzelnen Triebe kann Halt geben und die empfindlichen Stängel schützen.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, die verwelkten Blüten regelmäßig auszuputzen. Dies regt Blütenbildung an. Lediglich zur Samengewinnung können Sie vereinzelte Blüten am Trieb abtrocknen lassen. Die Samen lassen sich unkompliziert aus dem Blütenkopf entfernen, in einer Papiertüte sammeln und können dann an einem dunklen Ort für die nächste Aussaat gelagert werden.
Neben all den vorangegangenen Pflegemaßnahmen ist zu bedenken, dass auch die mehrjährigen Mädchenaugensorten irgendwann an Blühkraft verlieren. Daher bietet es sich an, die Pflanzen nach drei Jahren an der Wurzel zu teilen und neu einzupflanzen. So verjüngen Sie Ihre Pflanzen und können sich weitere Jahre an ihnen erfreuen.
Mädchenaugen in Vorbereitung auf den Winter zurückschneiden
Je nach Sorte ist es möglich, das Mädchenauge zu überwintern. Auch kurzlebige Sorten können mit dem richtigen Schutz und insbesondere in gemäßigten Klimalagen zu einem erneuten Austreiben im Frühling angeregt werden.
Um das Mädchenauge auf den Winter vorzubereiten, können Sie es im frühen Herbst bodentief abschneiden. Dies verkürzt zwar die Blüte, sorgt aber für die Ausbildung einer winterharten Blattrosette. Diese wird mit einer schützenden Schicht aus Laub, Tanne oder Rindenmulch bedeckt. So kann das Mädchenauge auch Temperaturen im Minusbereich vertragen.
Wenn die Sommerblume im Topf oder Kübel gepflanzt wurde, so ist die schützende Schicht auf den Blättern nicht ausreichend. Zusätzlich sollte das Gefäß mit wärmendem Vlies umwickelt und an eine schützende Hauswand gestellt werden.
Ob im Beet oder Topf, das Mädchenauge benötigt auch im Winter Wasser. An frostfreien Tagen sollten Sie sie daher mäßig gießen, damit die Erde nicht vollständig austrocknet.