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Vergissmeinnicht-Samen
Die kleinen Blüten wachsen nahe am Boden und bedecken diesen nach kürzester Zeit. Daher eignet es sich auch ideal als Füllpflanze im Beet. Doch nicht nur Gartenbesitzer können sich an dieser Staude erfreuen. Auch im Kübel oder Balkonkasten wächst das Vergissmeinnicht hervorragend und kann so auf Terrassen und Balkonen gezogen werden.
Kiepenkerl
Vergissmeinnicht-Samen BlauKiepenkerl Profi-Line
Vergissmeinnicht-Samen Heavenly BlueVielseitig einsetzbar
In größeren Gruppen gepflanzt, wirkt das Vergissmeinnicht wie ein blaues Meer. Besonders geeignet ist die Kombination mit Hornveilchen, Stiefmütterchen und Gänseblümchen. So erschaffen Sie sich ein wahres Frühlingsbeet. Und wenn Sie das Vergissmeinnicht auch im Haus bewundern möchten, dann ist das kein Problem, denn die zierlichen Pflanzen sind auch als Schnittblumen geeignet. Die Samen dieser vielseitigen Staude mit den blauen Blüten können online bei uns gekauft werden. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Aussuchen und dem anschließendem Gärtnern!
Bedeutung des Namens Vergissmeinnicht
Das Vergissmeinnicht ist auf der ganzen Welt unter dem gleichen Namen bekannt. So heißt es im Englischen "Forget-me-not" oder im Französischen "Ne m'oubliez pas". Angeblich ist dieser Name auf eine Sage zurückzuführen, bei der ein Mann seiner Liebsten diese Blume am Flussufer pflücken wollte und dabei in die Fluten stürzte. Er rief ihr zu: "Vergiss mein nicht".
Ob man dieser Geschichte Glauben schenken mag, sei jedem selbst überlassen. Es ist mit seiner blauen Blütenfarbe aber definitiv ein Symbol der Treue und Sehnsucht geworden.
Der griechische Name "myosotis" hingegen bezieht sich auf einen Namen, den das Vergissmeinnicht im Mittelalter erhielt: das Mauseohr. Dieser Name entsprang der Form der Blütenblätter, die an kleine Mauseöhrchen erinnern.
Zum Verwechseln ähnliche Pflanzen
Das Wald-Vergissmeinnicht, das häufig in deutschen Gärten gepflanzt wird und das sie auch bei uns bestellen können, gehört einer großen Pflanzenfamilie an. Dazu gehören das Sumpf-Vergissmeinnicht sowie das Kaukasus-Vergissmeinnicht und das Gedenkemein. Alle viel tragen die hübschen, blauen Blüten, sodass alle Arten vereint den Garten in ein wahres Blütenmeer verwandeln.
Unterscheiden lassen sich die einzelnen Arten trotz ihrer Verwandtschaft. Das Wald-Vergissmeinnicht ist zweijährig und auch in anderen Farben als dem typischen Blau erhältlich. An Bächen und Teichufern finden Sie das Sumpf-Vergissmeinnicht, welches mehrjährig ist. Das Gedenkemein breitet sich schnell aus und ist daher ideal als Bodendecker unter Gehölz zu verwenden. Das Kaukasus-Vergissmeinnicht hingegen bevorzugt die Sonne, belohnt einen geeigneten Standort aber mit einem besonders schön grün-leuchtendem Laub.
Vergissmeinnicht am richtigen Standort pflanzen
Das Wald-Vergissmeinnicht bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort, kann aber auch an schattigen Orten gedeihen. Der Boden, auf dem sie säen, sollte locker und durchlässig sein, sodass keine Staunässe entsteht. Zudem benötigt es nahrhafte Erde, um die Blütenpracht aufrechtzuerhalten.
Die Aussaat der zweijährigen Pflanzen erfolgt meist im Juni oder Juli in einer Saatschale im Freiland. Im Herbst werden sie dann an ihren endgültigen Platz im Beet oder Kübel umgepflanzt. Dort können sie überwintern, um dann im darauffolgenden Jahr erneut auszutreiben. Damit sich die Stauden gut entwickeln, empfiehlt es sich einen Pflanzabstand von 20 im Beet und von 15 cm im Kübel oder Balkonkasten einzuhalten.
Pflegeleichter Frühlingsblüher
Vergissmeinnicht benötigen am richtigen Standort nicht viel Pflege. Einzig und allein auf eine ausreichende Wasserversorgung sollte geachtet werden. Wenn die Erde an der Oberfläche trocken ist, kann gegossen werden. Düngen oder zurückschneiden müssen die zarten Blumen nicht. In der Blütezeit von März bis Juni kann Verwelktes regelmäßig entfernt werden, so bleibt das gepflegte Erscheinungsbild bestehen.
Die mehrjährigen Vergissmeinnicht unkompliziert überwintern
Das beliebte Vergissmeinnicht ist an die heimischen Temperaturen gewöhnt und verträgt selbst starken Frost. In manchen Fällen ist es aber sinnvoll, den winterharten Pflanzen einen Schutz zu gewähren.
Insbesondere die Jungpflanzen im ersten Jahr sind dem Frost noch nicht gewachsen. Wenn sie im Beet gepflanzt wurden, sollten sie daher mit Reisig, Laub oder Tannenzweigen bedeckt werden. Und auch im Kübel gepflanzte Vergissmeinnicht benötigen Schutz. Am besten stellen Sie den Topf an einen kühlen, aber hellen Ort. Ein Keller oder eine Garage sind ideal. Ist dies nicht möglich, kann der Kübel mit Luftpolsterfolie umwickelt und auf Styropor gestellt werden. So wird das vollständige Gefrieren der Erde verhindert.
Vermehrung auf verschiedenen Wegen
Der einfachste Weg der Vermeghrung ist die Selbstausaat. Die Vergissmeinnicht Samen können aber auch geerntet und an geeigneten Standorten neu ausgesät werden.
Eine weitere Möglichkeit die Stauden zu vermehren ist die Wurzelteilung. Dazu wird die Staude direkt nach der Blüte ausgegraben und der Wurzelballen so geteilt, dass an jedem Stück ausreichend Blattwerk und Wurzeln vorhanden sind. Diese werden dann eingepflanzt und angegossen.
Ähnlich verläuft die Vermehrung durch Stecklinge. Die abgeschnittenen Triebe werden in Regenwasser gezogen, bis sie Wurzeln bilden. Anschließend werden sie eingepflanzt und angegossen.
Von der Heilkunde unterschätzte Pflanze
Das Vergissmeinnicht ist zwar nicht das Stärkste in seiner Wirkung, sollte aber trotzdem nicht unterschätzt werden. Es wirkt entzündungshemmend, beruhigend und stärkend und kann als Tee aufgegossen zur Stärkung nach längerer Erkrankung oder zur Behandlung von Entzündungen des Verdauungssystems angewandt werden. Äußerlich kann eine Tinktur genutzt werden, Hautentzündungen oder Quetschungen zu lindern.
Darüber hinaus sind die Blüten essbar. Sie haben zwar keine direkte Heilwirkung, sind aber sehr dekorativ und werden daher gerne in Blütensalaten und zur Dekoration von Salaten, Suppen und Gemüseplatten verwendet.