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Anemonen Frühjahrsblüher
Anemonen werden aufgrund ihrer leichten Blätter, die sich selbst beim kleinsten Windhauch bewegen, auch Windröschen genannt. Die Frühjahrsblüher werden im Herbst gesetzt und blühen ab April. Dann lassen Sie den Garten in leuchtenden Weiß-, Lila- und Rottönen erstrahlen. Farblich ideal abgestimmte Mischungen dieser zarten Blume, können Sie online bei uns kaufen. So erreichen Sie eine harmonische Farbenpracht in Ihrem Garten oder auf dem Balkon. Neben der Unterpflanzung von Gehölz eignet sich die Anemone nämlich auch hervorragend als Topfpflanze.
Kiepenkerl
Balkan-Windröschen MischungKiepenkerl
Kronen-Anemone De Caen MischungKiepenkerl
Kronen-Anemone St. Brigid MischungVielfältig & pflegeleicht
Zu den Frühjahrsblühern gehören unter anderem die beliebten Garten- bzw. Kronenanemonen (Anemone coronaria) sowie das Balkan-Windröschen (Anemone blanda). Sie sind bestens geeignet für die Unterpflanzung von Sträuchern und Laubbäumen oder für Gehölz am Gartenrande. Dort breiten sie sich bereitwillig aus und bilden eine dichte Bodendecke.
Die Gartenanemone eignet sich darüber hinaus auch für die Topfkultur, was sie zu einer beliebten Balkonblume macht. Die 30-40 cm langen Stiele mit den kronenartig aufgefächerten Blütenblättern sind zudem haltbare Schnittblumen, die leuchtende Farben ins Haus bringen.
Eine weitere beliebte Art ist die Herbstanemone. Diese wird im Frühjahr gesetzt, so dass sie zum Herbst in voller Blüte steht. Auch diese Anemonenzwiebeln können Sie bei uns bestellen.
Der richtige Standort sorgt für eine lange Blüte
Anemonen benötigen die Sonne um prächtig zu gedeihen. Doch auch im Halbschatten, als Unterpflanzung, können sie hervorragend wachsen, wenn sie ausreichend Sonnenlicht zur Verfügung haben. Des Weiteren sollte der ideale Standort nicht zu warm und windgeschützt sein. Die zarten Blüten können sonst leicht Schaden nehmen.
Anemonen mit ihren knolligen Wurzeln vertragen keine Staunässe. Daher sollte der Boden locker sein. Ist er zudem von mittlerem Nährstoffgehalt, fühlen die Blumen sich wohl und danken es mit einer langen, ausdauernden Blüte sowie der Verwilderung. Wenn Sie über einen sehr sauren und nährstoffarmen Gartenboden verfügen, kann es sinnvoll sein, diesen mit Kalk oder reifem Kompost zu verbessern.
Die Topfkultur ist bei Kronenanemonen sehr empfehlenswert. In durchlässiger Topferde, beispielsweise Kakteenerde, und einer geregelten Bewässerung entsteht keine Staunässe. Außerdem können Töpfe problemlos zum Überwintern an einen frostfreien Ort gestellt werden. So verhindern Sie Erfrierungsschäden an den Knollen der Anemone.
Frühjahrsblüher werden im Herbst gepflanzt
Mit anderen Frühjahrsblühern, wie den Tulpen, Narzissen und Krokussen, werden die Blumenzwiebeln der Anemone im Herbst gesetzt. Nach dem Kauf sollten die Zwiebeln nicht zu lange gelagert und vor dem Einpflanzen durchdringend gewässert werden, da ein Austrocknen dazu führen kann, dass sie nicht mehr austreiben.
Zum Setzen der Knollen wird ein 5 cm tiefes Pflanzloch ausgestochen, in welches die Anemonenzwiebel hineingesetzt wird. Zwischen den Löchern empfiehlt sich ein Pflanzabstand von 15-25 cm. Anschließend wird die Knolle leicht mit Erde bedeckt und mäßig bewässert. Der direkte Winterschutz ist meist eine lockere Abdeckung aus Laub oder Stroh. Reisig hingegen sollte nicht verwendet werden, da die Nadeln den pH-Wert im Boden senken, was ebenfalls das Austreiben verhindern kann.
Anemonen sind pflegeleicht
Bei ausreichender Nährstoffversorgung am richtigen Standort sind Anemonen dankbare Blumen. Je sonniger der Pflanzort ist, umso häufiger muss man gießen. Bedenken Sie dabei aber bitte, dass die kleinen Pflanzen weder absolute Trockenheit noch Staunässe gut vertragen. Im Halbschatten muss daher nur gegossen werden, wenn der Boden wirklich einmal austrocknen sollte.
Zum Austrieb im Frühjahr empfiehlt sich eine Düngung mit frischem Kompost. So wird das gesunde Pflanzenwachstum gefördert und die Blütenbildung angeregt. Wenn Sie eher nährstoffarmen Boden haben, können Sie zudem zur Blütezeit Holzspäne auf der Erde im Beet verteilen. Dies verlängert die Blüte noch einmal.
Durch den Dünger kommt auch Unkraut hervor. Dieses kann die kleinen, zarten Blumen schnell vertreiben, weshalb es regelmäßig entfernt werden sollte. Dabei sollten Sie allerdings darauf achten, die recht oberflächlich liegenden Wurzeln der Anemonen nicht zu verletzen.
Gartenanemonen sind nicht immer winterhart. Deshalb werden die Knollen im Herbst ausgegraben und zum Überwintern an einem trockenen, frostfreien Ort gelagert. Ideal ist dazu eine Holzkiste, die Sie mit Spänen oder Stroh auslegen können, um eine gute Belüftung zu gewährleisten.
Vermehrung der Anemonenzwiebeln ist möglich
Viele der frühjahrsblühenden Knollengewächse säen sich selbst aus und verwildern. Dazu lassen Sie einfach die Blüten so lange stehen, bis sie vollständig verwelkt sind. Möchten Sie nicht, dass die Anemonen sich ungehindert vermehren, können Sie die Blumen noch vor dem Verwelken abgeschnitten werden. Eine gezielte Vermehrung erreichen Sie über die sogenannten Rhizome. Dies sind Ausläufer mit kleinen Knollen, die sich an der Knolle der Anemone bilden. Sie können vorsichtig mit einem Messer abgetrennt und an anderer Stelle wieder eingesetzt werden.