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Kürbissamen
Obwohl Kürbisse ursprünglich aus Mittel- und Südamerika stammen, sind sie auch in unseren Breiten problemlos kultivierbar. Von Kiepenkerl gibt es für den eigenen Anbau hochwertige Kürbissamen zu kaufen, die zuverlässig aufkeimen und wüchsige, robuste Pflanzen entstehen lassen. Die Auswahl reicht dabei vom beliebten Hokkaido bis zum exotischen Spaghetti.
Kiepenkerl
Kürbissamen Uchiki KuriKiepenkerl
Kürbissamen Atlantic GiantKiepenkerl
BIO Kürbissamen SolorKiepenkerl
Kürbissamen AmazonkaKiepenkerl
Kürbissamen Roter ZentnerKiepenkerl
Kürbissamen Gele ReuzenKiepenkerl
Kürbissamen Hokkaido MischungKiepenkerl Profi-Line
Kürbissamen Amoro, F1Kiepenkerl
Kürbissamen PyzaKiepenkerl Profi-Line
Kürbissamen Boomer, F1Kiepenkerl
Kürbissamen Muscat de ProvenceKiepenkerl
Zierkürbissamen Speckled SwanKiepenkerl Profi-Line
Kürbissamen Yamato, F1Kiepenkerl
Zierkürbissamen Essbare MischungKiepenkerl
Zierkürbissamen Deko MischungKiepenkerl
Kürbissamen Tiana, F1Kiepenkerl
Zierkürbissamen Autumn WingsKiepenkerl Profi-Line
Zierkürbissamen Raritäten MischungKiepenkerl
Zierkürbissamen Turban MischungKürbissamen für abwechslungsreiche Arten
Die einzelnen Kürbisarten unterscheiden sich nicht nur in Größe, Form und Farbe, sondern auch hinsichtlich ihres Fruchtfleisches:
Hokkaido-Kürbisse:
Weniger groß, aber wegen ihres nussigen Geschmacks sind Hokkaido-Kürbisse sehr beliebt. Wir können neben den konventionellen Kürbissamen auch zertifizierte Bio-Kürbissamen anbieten.
Traditionelle Speisekürbisse:
Größer als Hokkaido fallen die traditionellen Speisekürbisse aus. 'Rouge vif d'Etampes' zum Beispiel ist eine altbekannte Sorte aus dem Süden Frankreichs mit rund 5 bis 7 kg schweren, sehr schmackhaften Früchten. In gelber Farbe außen wie innen präsentiert sich der 'Gele Reuzen', der sich als haltbare Einmachsorte bewährt hat. Zum Schnitzen und Bemalen ist wiederum der gut lagerfähige 'Rocket' mit seinen bis zu 10 kg schweren Früchten ideal.
Riesenkürbisse:
Riesenkürbisse bringen Früchte mit enormen Ausmaßen hervor. Zwischen 50 und 120 kg schwer werden etwa die hartschaligen Früchte der Sorte 'Big Max'. Der 'Atlantic Giant' erreicht bei spezieller Kultur sogar ein Gewicht über 300 kg. Kürbisse in dieser Größenordnung sind aber wegen ihres faden Geschmacks kaum mehr für den Verzehr geeignet. Deshalb werden Samen in der Regel gekauft, wenn die Teilnahme an einem Kürbiswettbewerb geplant ist oder die Früchte zum Schnitzen von Masken und Laternen verwendet werden sollen.
Spaghetti-Kürbisse:
Spaghetti-Kürbisse tragen ihren Namen wegen ihres Fruchtfleisches, das beim Kochen in lange, an Spaghetti erinnernde Fäden zerfällt. Von Kiepenkerl gibt es die Sorte 'Pyza', welche pro Pflanze etwa 5 bis 8 eiförmige Früchte in hellgelber Farbe hervorbringt. Mit einem Gewicht von 1,5 kg haben sie die ideale Größe für die Zubereitung in der Küche.
Butternut-Kürbisse:
Sie sind 1 bis 2 kg schwer und haben die Form einer Birne. Buternut-Kürbisse haben ein festes, orange-rotes Fruchtfleisch mit feinem Butteraroma und nur wenig Kerne. Als Vertreter dieser Kürbisart finden Sie die gut lagerfähige Sorte 'Tiana' in unserem Sortiment.
Muskat-Kürbisse:
Die auch unter der Bezeichnung „Muscat de Provence“ bekannten Muskat-Kürbisse sind stark gerippt und bis zu 20 kg schwer. Ob Sie das saftige und aromatische Fruchtfleisch roh verzehren oder gegart in Form von Gemüse oder, ist ganz Ihnen überlassen. Durch das Nachreifen während der Lagerung erhalten Muskat-Kürbisse die typische hellbraune Farbe.
Ölkürbisse:
Bei den Ölkürbissen steht nicht das Fruchtfleisch, sondern der Samen im Vordergrund. Die Sorte 'Olga' ist hüllenlos und schmeckt vorzüglich, enthält vor allem aber ein hochwertiges Kürbiskernöl, das wirksam gegen Blasenleiden und Prostatabeschwerden ist. Trocknet man den Samen, kann er wie Mandeln zum Backen verwendet oder wie Nüsse verzehrt werden.
Nützliche Tipps und Hinweise
Kürbisse sind als einjährige Pflanzen nicht winterhart. Für jede neue Gartensaison müssen daher auch neue Samen eingepflanzt werden. Hier gibt es die Wahl, ob die Samen direkt ins Beet ausgebracht werden sollen oder zunächst vorkultiviert werden. Eine Direktsaat ist ab Ende Mai möglich, mit der Vorkultur kann schon im März gestartet werden. Besonders wichtig ist, dass die Kürbissamen in einen sehr gut gedüngten Boden gepflanzt werden. Eventuell sollten die Anreicherung des Bodens mit organischem Dünger wie Kompost und Mist eingeplant werden.
Haben die ersten Frühfröste die Blätter der Kürbispflanzen zerstört, ist es an der Zeit, sie zu ernten. Zur Nachreife können die Früchte noch eine Weile in der Sonne liegen gelassen werden. Dadurch wird die Schale härter und macht die Kürbisse besser lagerfähig. An einem kühlen und luftigen Ort können die Kürbisse über den Winter eingelagert werden und je nach Bedarf in der Küche verwendet werden.
Gesunde Kürbiskerne aus Kürbissen
Neben dem Fruchtfleisch der Kürbisse werden die Kerne gerne verzehrt, sei es zum Beispiel als Topping für Salate, im Müsli oder als Snack. Sie sind nicht nur lecker, sondern auch überaus gesund. Wirft man einen Blick auf die Nährwerte von Kürbiskernen, stellt man vor allem einen hohen Gehalt an Vitaminen, Enzymen, ungesättigten Fettsäuren und Beta-Carotin fest. Auch Linolsäure, die nachweislich Bluthochdruck vorbeugt, ist in Kürbiskernen enthalten.
Dennoch sollte man es mit dem Verzehr von Kürbiskernen nicht übertreiben, da sie viele Kalorien in sich bergen: Insgesamt 446 Kalorien entfallen auf 100 g. In Maßen genossen aber hinsichtlich ihrer Kalorien völlig unbedenklich. Hier überwiegen letztlich die gesundheitsfördernden Eigenschaften deutlich, die unter anderem bei Blasenleiden und Prostatabeschwerden zum Tragen kommen.