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Stangenbohnen
Wenn Sie gerne selbst einen Teil Ihres Gemüses anbauen, dann sollten Bohnen dabei nicht fehlen. Die aromatischen Stangenbohnen sind robuste Pflanzen, die zudem eine ertragreiche Ernte versprechen. Im Vergleich zu Buschbohnen sind sie zwar etwas pflegeintensiver, da sie ein Rankgitter benötigen, sie liefern aber aufgrund des Höhenwachstums auch einen höheren Ertrag. Zudem können Sie im Garten als Sichtschutz oder Zaunbegrünung genutzt werden.
Kiepenkerl Profi-Line
Stangenbohnensamen MarkantKiepenkerl Profi-Line
Stangenbohnensamen CobraKiepenkerl
Stangenbohnensamen NeckarköniginKiepenkerl
Stangenbohnensamen LimkaKiepenkerl Profi-Line
Stangenbohnensamen EvaKiepenkerl
Stangenbohnensamen BlauhildeKiepenkerl
Stangenbohnensamen NeckargoldKiepenkerl Profi-Line
BIO StangenbohnensamenStangenbohnen sind Pflicht im Gemüsebeet
Gartenbohnen, zu denen die Stangenbohnen gehören, stammen aus Mittel- und Südamerika. Dort sind sie aufgrund ihres hohen Proteingehalts eines der Grundnahrungsmittel. Auch in Deutschland ist die Bohne sehr beliebt. Einfach in der Zubereitung, eignet sie sich als Beilage oder für die Herstellung von leckeren Suppen und Eintöpfen.
In unserem Online-Shop können Sie aus einem breiten Sortiment an Stangenbohnensamen wählen. Damit Sie einen Überblick bekommen, welche Sie bestellen können, haben wir Ihnen nachfolgend die wichtigsten Eigenschaften der verschiedenen Sorten aufgeschrieben. Viel Spaß beim Aussuchen und Stöbern!
Die Stangenbohnensorten unterscheiden sich auch in der Farbe
Die Stangenbohne bietet eine große Vielfalt verschiedenster Sorten. Es gibt grüne Bohnen, gelbe Bohnen und sogar blaue. Grüne Stangenbohnen, wie die Sorte „Cobra“, gibt es in verschiedenen Formen. So können Sie zwischen der runden Stangenbohne „Neckarkönigin“ , der rund-ovalen „Markant“ und der flachen „Limka“ wählen – ganz nach Ihrem Geschmack. Diese drei Sorten sind zudem geeignet, um sie zu gefrieren, sodass sie problemlos aufbewahrt werden können. Ebenfalls gefriergeeignet ist die gelbe Stangenbohne „Neckargold“. Sie hat sich zudem in ihrer Kulturzeit optimal an die heimischen Boden- und Klimaverhältnisse angepasst. Gelbe Bohnen sind bereits ein farbenfrohes Gemüse, dass auch ein optisches Highlight auf dem Teller bietet. Die blaue Stangenbohne „Blauhilde“ macht auch das Kochen zu einem Erlebnis. Vor dem Erhitzen noch blau, verändert sich ihre Farbe mit steigender Temperatur, sodass sie am Ende wieder grün ist. So macht Kochen Spaß!
Der richtige Standort für Stangenbohnen
Der ideale Standort für Stangenbohnen ist sonnig und warm. Des Weiteren sollte er windgeschützt sein, da die Ranken mit einer Wuchshöhe von bis zu 3 Meter ansonsten abknicken können.
Hinsichtlich des Bodens sind Stangenbohnen, ebenso wie Buschbohnen, relativ anspruchslos. Er sollte allerdings locker und nicht verkrustet sein. Bevor Sie die Bohnen anbauen, empfiehlt es sich daher, den Boden zu harken und von Unkraut zu befreien. Eine Aufwertung mit Kompost erspart Ihnen zudem ein Nachdüngen während der Anbauzeit, da es sich bei Stangenbohnen um Schwachzehrer handelt. Möchten Sie Ihre Stangenbohnen im Kübel anbauen, sollten Sie allerdings bedenken, dass die Nährstoffe dort deutlich schneller aufgebraucht sind. Daher können Sie hier auf handelsübliche Erde zurückgreifen.
Die idealen Beetpartner kannten schon die Mayas. Sie bauten Stangenbohnen bereits mit Mais und Kürbis zusammen an. Der Mais dient den Stangenbohnen als natürliche Rankhilfe, weshalb er bereits im Vorfeld angebaut werden sollte. Der Kürbis hingegen profitiert von der stickstoffbindenden Eigenschaft der Stangenbohne. Eine ebenso gelungene Kombination stellt der gemeinsame Anbau mit Bohnenkraut dar. Es hält die Schwarze Bohnenlaus fern und kann zudem, um die Stangenbohnen bekömmlicher zu machen, mit den Bohnen verarbeitet werden.
Die Aussaat der Stangenbohne in Kübel oder Beet
Bevor die Stangenbohnensamen ausgebracht werden können, sollte die Rankhilfe im Beet aufgestellt werden. Dazu eignen sich Bambusstäbe, die je nach Höhe der Sorte bis zu 2 Meter lang sein sollten. Es werden jeweils zwei dieser Stangen mit einem Abstand von einem Meter in den Boden gesteckt und am oberen Ende zusammengebunden, sodass sie ein Dreieck bilden. Möchten Sie mehr Pflanzen anbauen, stellen Sie einfach dementsprechend mehrere dieser Kletterhilfen auf. Der Abstand zwischen ihnen sollte 70 cm betragen, damit die Pflanzen ausreichend Platz haben sich zu entfalten. Auch im Kübel benötigt die Stangenbohne eine Rankhilfe. Damit die Balance zwischen Stange und Gefäß stimmt, empfiehlt es sich eine Obstkiste als Pflanzgefäß zu wählen.
Sind Beet oder Pflanzgefäß vorbereitet, können Sie die Stangenbohnen säen. Da Stangenbohnen frostempfindlich sind, geschieht dies nach den letzten Spätfrösten, also zumeist nach den Eisheiligen. Pro Kletterhilfe werden nun 6–10 Samen (je nach Sorte bei Cobra– 3-5 Korn bei Markant, 2-3 Korn u.s.w.) im Halbkreis gesät. Eine Tiefe von 3 cm genügt dabei, da es sich um Lichtkeimer handelt. Nach der Aussaat wird die Erde gut angegossen.
Die unkomplizierte Pflege macht die Stangenbohnen so beliebt
Sind die Keimlinge zu Jungpflanzen herangewachsen, können Sie die Erde rund herum anhäufen. Dies fördert die Standfestigkeit sowie das Wurzelwachstum. Manchmal ist es nötig, den Jungpflanzen den richtigen Weg zu zeigen und sie von Hand um die Rankhilfe zu winden. Beachten Sie dabei die Richtung: Stangenbohnen winden sich immer entgegen dem Uhrzeigersinn.
Um kräftige Pflanzen zu erhalten, bietet es sich zudem an, die Erde rund um die Pflanzen regelmäßig zu harken. Sie wird dadurch lockerer, sodass sich keine Staunässe bilden kann und unerwünschtes Unkraut wird direkt entfernt.
Stangenbohnen wachsen unglaublich schnell. Die einzige erforderliche Pflegemaßnahme ist dann noch das Gießen. Denn insbesondere in der Wachstumsphase und beim Fruchtansatz benötigt die Stangenbohne ausreichend Wasser. Sie sollte weder zu trocken, noch zu nass stehen. Die Belohnung für Ihre Mühen wird eine reiche Ernte sein!
Stangenbohnen ernten und aufbewahren
Nach 10-12 Wochen können Sie bei den meisten Sorten mit der Ernte beginnen. Um Krankheiten zu vermeiden, werden lediglich trockene Schoten abgesammelt. Da die Erntezeit aber im Juli liegt, sollte dies wenig Probleme bereiten. Erkennbar sind reife Schoten an den Kernen. Dazu die Ranke mit einer Hand festhalten und mit der anderen Hand die Schote abknipsen. Ein weiterer Test ist das Durchbrechen. Ist die Bruchstelle glatt und saftig-grün, ist der richtige Zeitpunkt gekommen. In der Haupterntezeit bietet es sich an, die Schoten alle vier Tage abzupflücken, da so der neue Fruchtansatz gefördert wird.
Die Stangenbohnen sollten möglichst frisch verzehrt werden. Eingeschlagen in ein feuchtes Tuch, können Sie aber auch einige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Und mit den Tiefgefriersorten von Kiepenkerl, können Sie sich sogar einen Vorrat für den Winter anlegen. So sind Sie auch in der kalten Jahreszeit ideal mit Nährstoffen wie Magnesium, Eisen und Zink versorgt.