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Ringelblumensamen
Sie kommt sowohl als Garten- und Heilpflanze, aber auch in der Küche zum Einsatz. Darüber hinaus verfügen sie aber über zahlreiche positive Eigenschaften, die der Gärtner sich zu Nutzen machen kann. Sie wird als Bodenverbesserer und Gründünger genutzt und vertreibt Nematoden und Schnecken aus dem Gemüse- oder Blumenbeet. Des Weiteren dient sie als Nektarquelle für Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.
Kiepenkerl
Ringelblumensamen Bunte SchnittmischungKiepenkerl
Ringelblumensamen Wiesen-GoldblumeKiepenkerl
Ringelblumensamen Prinzeß OrangeKiepenkerl Profi-Line
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Ringelblumensamen Pink SurpriseKiepenkerl Profi-Line
Ringelblumensamen Daisy MischungKiepenkerl
Ringelblumensamen OranjaKiepenkerl
Ringelblumensamen Fiesta Gitana MischungBekannt ist die Ringelblume oder auch Calendula vor allem als Heilpflanze
Die gelb-orangen Blüten bestechen mit ihrem sonnigen Aussehen. Sowohl im Beet, als auch auf dem Balkon oder als Schnittblume im Haus überzeugt die Blume einzeln und in Kombination mit anderen Bauerngartenblumen.
Wenn auch Sie gerne diese vielfältigen Blumen anbauen möchten, dann schauen Sie sich doch einmal in unserem Online-Shop um. Hier können Sie zahlreiche Sorten der beliebten Ringelblume kaufen. Egal ob für den Einsatz als Heilpflanze, für die Verbesserung des Bodens in Ihrem Beet oder einfach als Zierpflanze - bei uns finden Sie garantiert das passende Saatgut.
Die Herkunft des lateinischen Namens Calendula officinalis
Die Ringelblume ist insbesondere in der Heilkunde als Calendula bekannt. Der Namenszusatz officinalis bedeutet im Lateinischen so viel wie "Büro". Von der eigentlichen Übersetzung unabhängig, wurde er aber im 18. Jahrhundert von Carl von Linné, dem Gründungsvater der botanischen Pflanzenbezeichnung, als Artname für Heilpflanzen verwendet. Laut seinen Ausführungen bedeutet das officinalis so viel wie "Labor" oder "Apotheke". Innerhalb dieser Art gibt es allerdings zahlreiche Sorten, die sich in Farbe und Blütenform unterscheiden. So gibt es sie beispielsweise in verschiedenen Rot- und Orangetönen und solche mit nadelkissenartigen Blütenblättern.
Verwendung der Ringelblume als Heilpflanze
Die Ringelblume war die Heilpflanze des Jahres 2009. Und das ganz zu Recht, denn sie überzeugt mit einer großen Anzahl an Einsatzmöglichkeiten innerhalb der Naturheilkunde. Bereits Hildegard von Bingen wusste die positive Wirkung der Blume zu schätzen und nutze sie zur Behandlung von Magen- und Darmbeschwerden.
Heutzutage wird sie insbesondere für die äußere Anwendung genutzt, doch in Teeform können auch innere Beschwerden behandelt und die Galle, die Leber sowie die Nieren angeregt werden. Von Kiepenkerl gibt es sogar eigens eine Sorte, die sich Ringelblume für Tee und Salben nennt, so präsent ist die heilende Wirkung der Calendula.
In Creme- oder Salbenform wird sie für die Behandlung von Wunden sowie Abszessen, Quetschungen und Geschwüren genutzt. Auschlaggebender Wirkstoff ist das alpha-Cadinol, das pilzhemmend, entzündungshemmend und leberschützende Eigenschaften besitzt. Darüber hinaus enthalten die Ringelblumenblüten ätherische öle, Schleimstoffe und Flavonoide, die gebündelt für die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der Ringelblume verantwortlich sind.
Das größte Anwendungsgebiet der Ringelblume ist die Heilkunde. Da sie aber bedenkenlos essbar sind, werden sie auch gerne in der Küche verwendet. Die Blätter ergänzen mit ihrem würzig-pikanten Geschmack knackige Sommersalate und die getrocknete oder frischen Blütenblätter fungieren als dekorative Beilage. Mit dem in den Blüten enthaltenen Farbstoffen kann man zudem als Ersatz für Safran Reis und weitere Gerichte gelb einfärben.
Verwendung der Ringelblume als Bodenverbesserer
Wie die verwandte Studentenblume ist auch die Ringelblume ein Bodenverbesserer. Zum einen, sondern ihre Wurzeln Giftstoffe ab, die Nematoden vertreiben. Zum anderen eignen sie sich hervorragend für den Einsatz als Gründünger. Um einer Bodenmüdigkeit in den Beeten von sogenannten Starkzehrern zu vermeiden, werden die Ringelblumen anschließend dort gesät. Die tief in die Erde reichenden Pfahlwurzeln lockern den Boden auf und ermöglichen nachfolgenden Kulturen eine erleichterte Sauerstoff- und Nährstoffaufnahme.
Ringelblumensamen am richtigen Standort säen
Ringelblumen belohnen die Auswahl eines vollsonigen Standortes mit einer reichen Blüte. Der Boden sollte leicht lehmig und nicht zu feucht oder stickstoffhaltig sein. Dann fühlen sich die Blumen wohl und werden nicht zu mastig.
Die Calendula ist zwar eine klassische Beetblume, kann aufgrund ihrer buschigen Wuchsform aber auch gut in Kübeln oder Balkonkästen gedeihen. Als Substrat wird hier handelsübliche Blumenerde verwendet, die mit etwas Sand oder Lehm durchlässiger wird, sodass die Pfahlwurzeln ungehindert in die Tiefe wachsen können. Um Staunässe zu vermeiden, bietet es sich zudem an, eine Drainage einzurichten.
Im Beet können die Vorteile der Mischkultur genutzt werden. Die Ringelblume fördert beispielsweise das Wachstum von Feldsalat, Erbsen und Bohnen und wirkt sich bei Kürbis, Paprika und Petersilie positiv auf die Widerstandskraft aus. Einzig und allein mit Thymian versteht sie sich nicht. Weiterer Vorteil der Mischkultur: Werden die Ringelblumen um das Gemüsebeet herum gepflanzt, halten sie Schnecken fern. Diese meiden ähnlich den Nematoden die Blume. So ist Ihr Gemüse sicher geschützt und kann bis zum Tag der Ernte ungestört ausreifen.
Ringelblumensamen können meist direkt im Beet gezogen werden
Ringelblumen keimen schnell und zuverlässig, weshalb sie direkt im Freiland gesetzt werden können. Da sie aber frostempfindlich sind, werden sie dort erst ab Ende April ausgesät, wenn keine Bodenfröste mehr drohen. Wer auf eine frühe Blüte Wert legt, kann die Ringelblumen auch im Haus vorziehen.
Die Erde wird vor der Aussaat aufgelockert und geglättet. Anschließend werden circa 3 cm tiefe Furchen gezogen, in die die Samen gelegt werden. Da es sich bei Ringelblumensamen um Lichtkeimer handelt, werden sie nicht mit Erde bedeckt, sondern lediglich in diese gedrückt. Ein Pflanzabstand von 10 bis 25 cm ist ausreichend. Für die Schneckenabwehr sollten Sie darauf achten sich am unteren Maß zu orientieren, da sich sonst Schlupflöcher für die gefräßigen Tierchen bieten. Nach vollzogener Ausaaat wird das Beet gegossen. Die Keimung erfolgt dann bereits nach wenigen Tagen. Aufgrund der lange möglichen Pflanzung, kann auch eine lange Blüte erreicht werden. Dazu einfach von Mai bis Juli in mehreren Sätzen neue Samen ausbringen.
Ringelblumen benötigen lediglich ein Minimum an Pflege
Ein geringer Pflegeaufwand macht die Ringelblume zur beliebten Gartenblume für Neulinge. Düngen brauchen Sie die Blumen nicht. Lediglich bei der Bodenvorbereitung wird Dünger ausgebracht. Dazu eignet sich reifer Kompost, der auf dem Beet verteilt und in den Boden eingearbeitet wird. Er bietet ausreichend Nährstoffe für die gesamte Blütezeit der Ringelblume.
Auch das Gießen ist zumeist nicht nötig. Wenn der Boden ausgetrocknet ist, insbesondere in langen Hitzephasen, kann es aber sinnvoll sein, selbst die Wasserversorgung herzustellen. Grundsätzlich ist es aber so, dass Ringelblumen besser mit Trockenheit als mit Staunässe umgehen können.
Das Schneiden der verwelkten Blüten lässt die Pflanze gepflegt aussehen und fördert die nächste Blüte. Möchten Sie, dass sich die Blume selbst aussät, sollten Sie aber die letzte Blüte im Herbst stehen lassen.
Ringelblumen selbst kann man nicht überwintern - ihre Samen aber schon
Ringelblumen sind einjährig. Sie erwecken zwar durch die unkomplizierte Selbstaussaat häufig den Eindruck der Mehrjährigkeit, sind es aber nicht. Die Samenstände, die an der Pflanze verbleiben, reifen aus und lassen den Samen auf die umliegende Erde fallen. Dank ihrer Frostbeständigkeit, können diese dann an Ort und Stelle überwintern und keimen im nächsten Jahr aus. Nachteil dieser Variante ist die häufig recht frühe Keimung, wodurch die Jungpflanzen spätfrostgefährdet sind. In milden Lagen stellt dies kein Problem dar. Ansonsten bietet es sich an, die Samen zu ernten. Das trockene Saatgut kann dann an einem kühlen, dunklen Ort bis zum nächsten Sommer gelagert werden. Dann können Sie es an bevorzugter Stelle erneut aussäen und sich am Anblick der gelben Blütenköpfe erfreuen.