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Zuckererbsen
Der saftig-süße Geschmack begeistert Erwachsene ebenso wie Kinder und ist daher auf dem Teller ein gern gesehenes Gemüse. Leider ist es oft schwierig frische Zuckerschoten im Laden zu kaufen. Grund dafür ist die Haltbarkeit. Bereits nach zwei Tagen beginnen die Schoten nämlich den Zucker in Stärke umzuwandeln, was sie mehlig werden lässt. Die Lösung ist der Selbstanbau.
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Zuckererbsensamen Sweet HorizonDie Zuckerschoten, die auch Kaiserschoten genannt werden, macht ihrem Namen alle Ehre
Wenn Sie die Zuckerschotensamen in Etappen pflanzen, können Sie den ganzen Sommer über regelmäßig frische Schoten ernten. Einfach die Samen online bestellen, anpflanzen und genießen: Ob roh, in Salaten, gedünstet oder gebraten - die Zuckerschote begeistert in jeder Form.
Zuckerschoten erhalten in der Sonne ihren süßen Geschmack
Vor der Aussaat der Zuckerschoten sollten Sie einen geeigneten Standort für die Erbsenpflanze auswählen. Dieser ist sonnig und warm, es sollte sich aber möglichst keine Hitze aufstauen. Zuckererbsen lieben einen feuchten, lockeren Boden, der Staunässe verhindert. Steht lediglich ein sandiger oder lehmiger Boden zur Verfügung, so kann dieser mit Kompost aufgewertet werden. Anschließend eignet er sich ebenfalls für den Erbsenanbau.
Ein großer Vorteil des Erbsenanbaus liegt zudem in der frühen Erntezeit. Als Nachkultur können Sie beispielsweise Kohl oder Salat in das entsprechende Beet pflanzen. Diese profitieren von dem, durch die Erbsen, aufgewerteten Boden und wachsen gleich doppelt so gut.
Das Säen von Zuckererbsen ist ab April möglich
Im April, wenn die Bodentemperaturen nicht mehr unter 8° Celsius fallen, kann mit der Aussaat der kälteempfindlichen Zuckerschotensamen begonnen werden. In besonders rauen Lagen empfiehlt sich eine Vorkultur im Haus, damit die Keimlinge bereits widerstandsfähiger sind, wenn sie in das Gemüsebeet umziehen können. Darüber hinaus können die Samen auch gestaffelt gesät werden. Dies führt zu einer besonders langen Erntezeit bis in den September hinein.
Die Zuckerschoten können wahlweise in Einzel- oder Doppelreihen angebaut werden. Dazu ziehen Sie etwa 4 cm tiefe Rillen entlang einer Rankhilfe in die Erde und legen die Samen im Abstand von 5 cm hinein. Anschließend werden diese mit Erde bedeckt. Wichtig ist, dass der Boden nicht zu feucht ist, da die Samen sonst faulen können.
Knöllchenbakterien versorgen die Zuckerschoten
Ab der Blütenbildung ist aber eine gleichmäßige Wasserversorgung notwendig. Gießen Sie die Pflanzen daher, wenn der Boden zu trocknen beginnt. Die Erde sollte aber weder zu nass, noch zu trocken sein. Staunässe vertragen Zuckerschoten nicht.
Neben dem Gießen ist auch die Rankhilfe wichtig. Zuckerschotenpflanzen werden bis zu 85 cm groß und können abknicken. Da es sich um Rankpflanzen handelt, nehmen sie aber einen Maschendrahtzaun oder Reisig dankbar als Stütze an. Um die Standfestigkeit bereits früh zu fördern, können Sie zudem die Erde rund um die Jungpflanzen anhäufen. Dies führt zu starken Wurzeln und einem besseren Stand.
Den ganzen Sommer über kann man Zuckerschoten ernten
In etwa 3 Monate nach der Aussaat beginnt die Erntezeit. Es lohnt sich, die Schoten bereits früh abzuknipsen. Je jünger sie sind, desto süßer ist ihr Geschmack. Der richtige Zeitpunkt ist, wenn sich die Körner leicht an den Schoten abzeichnen.
Wahlweise können die Zuckerschoten nun direkt verzehrt werden. Sie können sie aber auch dünsten oder braten. Ob Sie dabei die Schote im Ganzen essen oder sie vorher schälen, ist Ihrem Geschmack überlassen. Haben Sie eine reiche Ernte getätigt, stellt sich die Frage der Aufbewahrung. Eingewickelt in ein feuchtes Tuch sind die Schoten im Kühlschrank circa zwei Tage haltbar. Sorten wie die Delikata, die Sie in unserem Online-Shop kaufen können, sind zudem gefriergeeignet. So können Sie auch im Winter noch den süßen Geschmack der Kaiserschoten genießen und von den wertvollen Inhaltsstoffen profitieren.