In der Regel kann eine Wildackermischung mehrjährig genutzt werden, auch wenn eventuell einjährige Pflanzen im Wildackersaatgut enthalten sind. Darüber hinaus lassen sich viele Einzelkomponenten anpflanzen, entweder als Ergänzung zur Wildackermischung oder als Reinkultur.
Typische Wildackerpflanzen sind:
Besonders Topinambur-Samen sind in den Saatgut-Shops nach wie vor gefragt, denn die frostharte Wildackerpflanze wird vom Wild sehr gut angenommen. Doch auch Rotklee-Saatgut wird gern verwendet, wenn Wildackermischungen mehrjährig wachsen sollen.
Buchweizen, Schwarzhafer und Waldstaudenroggen gedeihen auch bei niedrigen pH-Werten und geringen Grundnährstoffen. Gut für den Boden und stark beäst sind Phacelia, Kulturmalve und Süßlupine. Klee und Leguminosen sammeln Stickstoff, der weiteren Anlagen als Nährstoffspender dient. Winterrüben und Winterfutterraps zeigen durch ihr Wuchsverhalten den derzeitigen Zustand der Fläche an: Wachsen sie nur wenige Zentimeter hoch, fehlen wichtige Nährstoffe. Stimmen die Grundvoraussetzungen, erreichen sie eine Höhe von 30 bis 40 cm.
Werden auf dem Wildacker Buchweizen, Gelb- und Schwarzhafer angepflanzt, wird das Wild ein schmackhaftes Angebot vorfinden. Diese Wildackerpflanzen sind nämlich bereits vor und in der Milchreife eine beliebte Äsung. Speziell der Schwarzhafer schmeckt für Wild sehr süß und aromatisch.
Während der kalten Jahreszeiten bilden oftmals wintergrüner frostharter Futterkohl, gehaltvolle Herbstrüben und Winterrübsen den Hauptbestandteil des Nahrungsangebotes. Auch Phacelia- und Ölrettichsorten wachsen bis zum ersten Frost schnell zu einer guten Winterdeckung. Allerdings erfrieren sie nach den ersten Frösten und sind nur noch als Deckung, nicht mehr als Nahrung nutzbar. Ebenso liefert Futterkohl dem Rehwild und Hasen Nahrung bei gleichzeitiger guter Deckung.
Eine Wildackermischung für Rotwild, Reh-, Dam-, Sika-, oder Schwarzwild sollte Buchweizen, deutsches Weidelgras, Perserklee und Fenchel enthalten. Diese Arten bieten allem Schalenwild eine gehaltvolle Äsung vom Frühjahr bis zum Winter.
Hinweis: Nach der empfohlenen Kulturzeit kann der Stroh- und der Grünmasseanteil der verbliebenen Pflanzen als Humusbildner in den Boden eingearbeitet werden.
Auch unerwünschte Ackerkräuter können auf dem Wildacker im Wald wachsen. Zu den häufigsten Ackerkräutern zählen:
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