Kiepenkerl
Safrankrokus
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15 Pflanzen
Eines der teuersten Gewürze der Welt aus dem eigenen Garten: Safran!
Gewonnen aus den Blütennarben des Safrankrokus (Crocus sativus), ist dieses edle Gewürz nicht nur ein Highlight in der Küche, sondern auch ein echter Schatz für Ihren Garten. Mit dem Safrankrokus können Sie Safran selbst anbauen und genießen – und das direkt aus Ihrem eigenen Garten!
Standort & Pflanzung
Die beste Zeit, um Ihre Safrankrokusse zu pflanzen, ist im frühen Herbst, idealerweise zwischen August und September. Setzen Sie die Knollen, direkt nach dem Kauf, als große Gruppe in einem Abstand von etwa 8 - 10 cm zueinander und circa 8 - 10 cm tief in die Erde. Wählen Sie einen vollsonnigen Standort, der vor allem auch im Winter von wärmenden Sonnenstrahlen erreicht wird.
Der Safrankrokus bevorzugt gut durchlässige, humusreiche und leicht sandige Böden. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht zu nass ist, da die Knollen anfällig für Fäulnis sind. Eine lockere, trockene Erde fördert das Wachstum und die Blütenbildung. Verbessern Sie schwere Lehmböden mit grobem Sand und geben Sie circa 5 Zentimeter Sand oder Kies mit ins Pflanzloch, als Drainageschicht zur Vermeidung von Staunässe.
Wuchs & Blütezeit
Safrankrokusse erreichen eine Wuchshöhe von etwa 10 bis 20 cm und blühen im Spätherbst bis frühen Winter, meist zwischen Oktober und November. Sie bringen nicht nur Farbe in Ihren Garten, sondern sind auch eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten, insbesondere in der späten Jahreszeit, wenn das Angebot an Pollen und Nektar stark begrenzt ist.
Bevor die prächtigen Blüten des Safrankrokus (Crocus sativus) erscheinen, bildet die Pflanze schmalblättriges, grasartiges Laub. Die dunkelgrünen Blätter bleiben über den Winter sichtbar, um Photosynthese zu betreiben und somit ausreichend Energie für den Austrieb im nächsten Herbst zu speichern.
Ernte & Verwendung
Die Erntezeit beginnt, wenn die Blüten aufblühen. Die wertvollen roten Narbenäste, vorwiegend 3 Stück, sollten an einem trockenen Morgen vorsichtig mit der Hand geerntet werden. Trocknen Sie diese anschließend bei maximal 40 Grad Celsius in einem Dörrgerät. Erst dann entwickelt sich das typische Safran-Aroma. Die getrockneten Safranfäden können Sie dann in einem kleinen Schraubglas, lichtgeschützt und trocken, aufbewahren. Diese feinen Fäden sind die Essenz des Safrans und verleihen Gerichten eine besondere Note.
Ein Tipp zur Verwendung: Fügen Sie eine Prise Safranfäden zu Reisgerichten, Paella oder süßen Desserts hinzu, um Ihren Speisen eine gelborange Farbe und einen einzigartigen Geschmack zu verleihen.
Pflege & Vermehrung
Die mehrjährigen und winterharten Safrankrokusse bilden von Jahr zu Jahr Brutknollen aus, auf diese Weise bilden sie schnell dichte Bestände im Garten. Damit es nicht zu eng wird und somit die Blühwilligkeit eingeschränkt wird, empfiehlt es sich, die Knollen der Safrankrokusse alle vier bis fünf Jahre aufzunehmen und umzusetzen. Sobald das Laub vertrocknet ist und sich leicht ablösen lässt, circa Anfang Juni, können Sie die Safranknollen ausgraben und umpflanzen.
Die Knollen der Safrankrokusse sind nicht lange lagerfähig. Pflanzen Sie diese daher sofort nach dem Kauf in den Boden. Das Laub erscheint einige Wochen nach der Blüte, was Ihnen zusätzliche Schönheit und Grün in den Garten bringt.
Bringen Sie das kostbare Gewürz direkt in Ihren eigenen Garten - Safranknollen von Kiepenkerl!
Botanische Bezeichnung: | Crocus sativus |
Blütenfarbe: | lila |
Blütezeit: | Oktober, November |
Gefäßart: | Hochbeet, Kübel |
Gefäßkultur: | ja |
Inhalt reicht für ca.: | 15 Pflanzen |
Lebensdauer: | mehrjährig |
Nützlingspflanze: | ja |
Pflanzabstand ca.: | 8 - 10 cm |
Pflanztiefe ca.: | 8 cm, 10 cm |
Pflanzzeit: | August, September |
Standort: | sonnig |
Verwilderung: | ja |
Winterhart: | ja |
Wuchshöhe ca.: | 10 - 20 cm |
"Safrankrokus":