
Wie gut sind Mähroboter?
Vorteile eines Mähroboters
Mähroboter sind mit dem klassischen Rasenmäher nur schwer zu vergleichen. Sie mähen nicht wöchentlich ein paar Zentimeter auf einmal ab, sondern schneiden vom Rasen jeden Tag nur ein wenig ab. Das sorgt für eine gleichmäßige Höhe des Rasens und zugleich entsteht kaum Rasenschnitt. Dieser muss also nicht entfernt werden, sondern kann auf dem Rasen belassen werden. Da die kleinen Teile sehr schnell verrotten, werden die Nährstoffe dem Rasen nicht entzogen. Dadurch muss weniger häufig gedüngt werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch den häufigen Schnitt invasive Sorten wie beispielsweise Klee stark zurückgedrängt werden und der Rasen immer dichter wird.
Was ist beim Kauf eines Mähroboters zu beachten?
Zunächst sollte man sich darüber klar werden, welche Anforderungen die eigene Rasenfläche an den Mähroboter stellt. Hat man beispielsweise einen Garten in Hanglage, kommen nicht alle Geräte in Frage. Auch bei dem Bedienfeld der Rasenmäher gibt es unzählige Möglichkeiten. Dabei sollte man schauen, welches Modell den eigenen Wünschen und Vorlieben am besten entspricht. Dies kann man bei einem Fachhändler testen. Unterschiede zwischen den Geräten gibt es auch bei der Verwendung der Messer. Die meisten Hersteller setzen auf Pendelklingen, jedoch gibt es auch Geräte mit Messerbalken oder Vier-Klingen-Messer. Diese nutzen sich zwar weniger schnell ab, aber die Ersatzklingen sind teuer im Nachkauf und der Austausch der Klingen ist deutlich aufwändiger. Die Pendelklingen hingegen lassen sich durch das Lösen einer einzigen Schraube wechseln.
Expertentipp: Große Preisunterschiede haben keinen Einfluss auf Sicherheit
Es gibt zwar große Unterschiede im Preis der einzelnen Geräte. Allerdings lässt sich nicht vom Preis des Mähroboters auf dessen Sicherheitsleistungen schließen. Sicherheitstechnisch entsprechen alle Geräte der entsprechenden Norm für Mähroboter.