
Begonien sind ebenfalls sehr blühfreudig und bringen vom Sommer bis in den Herbst hinein Farbe in den Garten oder auf den Balkon. Während Dahlien Kinder der Sonne sind, lieben Begonien halbschattige Standorte. Sie sind darum ideal für lichtarme Bereiche im Garten, auf dem Balkon oder auf der Terrasse. Es gibt auch hängend wachsende Sorten, die sich ausgezeichnet für Ampeln eignen, zum Beispiel auf einem West- oder Nordbalkon. Begonien verschönern somit Gartenbereiche, in denen sich nur relativ wenige Pflanzenarten richtig wohlfühlen.
Wer sich schon so früh wie möglich über die Blütenpracht von Dahlien und Begonien freuen möchte, kann sie im Haus in Töpfen vortreiben und dann, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, nach draußen pflanzen. Natürlich können die Pflanzen auch draußen in ihren Töpfen bleiben, wenn die Gefäße groß genug sind. Das hat außerdem den Vorteil, dass sie im Herbst nicht ausgegraben werden. Stattdessen können sie mitsamt Topf in ein frostfreies Winterquartier umziehen.
Das Vortreiben speziell von Dahlien führt nicht nur dazu, dass sie eher blühen. Junge Dahlien werden im Gartenbeet gerne von Schnecken angeknabbert. Im Haus vorgetriebene Pflanzen sind schon größer und kräftiger, wenn sie nach draußen kommen und können Schneckenangriffen deshalb besser widerstehen.
Begonien bilden flache Knollen, die an einer Seite eine Delle haben. Diese Vertiefung mit einem kleinen „Näschen“ mittendrin muss beim Pflanzen nach oben weisen, denn an dieser Seite bilden sich die Triebe. Die Begonienknollen werden nur mit einer dünnen Erdschicht bedeckt, die maximal etwa 2 Zentimeter dick ist. Als Substrat eignet sich normale gute Pflanzerde, die mit Sand noch etwas wasserdurchlässiger gemacht werden kann.
Begonien können schon ab Februar vorgetrieben werden, Dahlien folgen etwas später. Unter den Begonienknollen sollte ausreichend Platz für die Wurzeln sein. Abzugslöcher für überschüssiges Gießwasser sind ebenfalls sehr wichtig.
Wenn die Pflanzen auch später im Topf bleiben sollen, ist es sinnvoll, sie gleich in ein ausreichend großes Gefäß zu pflanzen. Für eine einzelne Begonie wird ein Gefäß mit einem Durchmesser von ungefähr 30 cm empfohlen. Nach dem Pflanzen werden die Töpfe an einen hellen Platz an einem Fenster gestellt. Die Begonien mögen es zwar gerne recht warm, vertragen aber keine pralle Mittagssonne. Die Temperaturen während des Antreibens sollten bei mindestens 15 ˚C liegen.
Zu Beginn wird nur wenig gegossen, denn die die Knollen reagieren empfindlich auf zu viel Nässe. Wenn mehr Blätter erscheinen, steigt auch der Wasserbedarf und die Begonie kann häufiger gegossen werden, nach Möglichkeit jedoch nicht direkt auf die Knolle. Ab April können die Begonien abgehärtet werden, indem sie warme Tage draußen an einem schattigen Standort verbringen. Im Mai, wenn kein Frost mehr zu erwarten ist, dürfen sie ins Freie und können dann zeigen, was an Farbenkraft und Blütenfülle in ihnen steckt.
1. Reihe von links nach rechts: Hymenocallis, Dahlie, Canna, Eucomis, Mirabilis, Lilie, Begonie
2. Reihe von links nach rechts: Calla. Gladiole, Montbretie, Freesie, Anemone, Oxalis, Sparaxis
Dahlien bieten eine große Vielfalt an Blütenfarben und -formen. Auch ihre Wuchshöhe variiert beträchtlich: Die Bandbreite reicht von kleinen Sorten für Kübel und Kästen, die ideal für den Balkon sind, bis hin zu Riesen, die einen Meter oder höher werden. Große Dahlien kommen gut im hinteren Bereich eines Beetes zur Geltung. Sie sind auch effektvoll und wirken sehr romantisch, wenn sie neben einen Zaun gepflanzt werden, der ihnen Halt gibt, so wie es früher in vielen Bauerngarten üblich war.
Weil Dahlien vergleichsweise schnell wachsen und viel Licht benötigen, werden sie erst ab März vorgetrieben. Die Knollen kommen nur so tief in die Erde, dass die Enden der alten Stiele noch zu sehen sind. Die Töpfe zum Vortreiben der Dahlien sollten recht groß sein und einen Durchmesser von mindestens 40 cm haben. Anders als die Begonien haben Dahlien es lieber etwas kühler mit Temperaturen zwischen 8 und maximal 15 ˚C. Ist es zu warm, würden sie zu lange, weiche Triebe bilden.
Ungefähr Mitte Mai, nach den Eisheiligen, können die vorgetriebenen Dahlien dann ins Beet gepflanzt werden. Als Topfpflanze dürfen sie auch schon eher draußen stehen – wenn Frost erwartet wird, werden sie einfach wieder ins Haus zurückgebracht. So vorbereitet, starten sie dann bald zu ihrem Blütenmarathon im Garten oder auf dem Balkon.
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