
Auf dem Weg zu reinem traumhaft grünem Rasen
Zierrasen
Ein besonderes optisches Highlight ist der Zierrasen – oft auch als „Englischer Rasen“ oder Golfrasen bekannt. Merkmale dieses Rasentyps sind die hohe Rasennarbendichte und die Feinblättrigkeit bei sehr niedriger Schnitthöhe. Wie der Name „Zierrasen“ schon andeutet, sind diese Rasenflächen für repräsentative Zwecke geeignet, aber nicht für tägliches Betreten. Auch der Pflegeaufwand ist sehr hoch.

Gebrauchsrasen
Gebrauchsrasen bzw. Spiel- und Sportrasen setzt sich aus Deutschem Weidelgras, Wiesenrispe und Rotschwingel zusammen und weist so eine gute Belastbarkeit und Trittfestigkeit auf. Die Einsatzbereiche für diese Rasenmischung sind zum Beispiel der Hausgarten und öffentliche Grünflächen. Der Pflegeaufwand ist mittel bis hoch und ein Schnitt pro Woche sollte eingerechnet werden.


Schattenrasen
Wenn Ihre Rasenfläche vor allem im Schatten liegt, eignet sich eine Rasenmischung mit der Artenzusammensetzung Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe, Rotschwingel und Lägerrispe (schattenverträglichste Grasart). Dieser spezielle Rasentyp kann mit dem Mangel an Licht und somit mit ungünstigeren Wachstumsbedingungen zurechtkommen. Der Pflegeaufwand ist bei Schattenrasen dadurch aber auch besonders hoch: Ein passendes Angebot an Nährstoffen und Wasser muss gewährleistet sein. Übrigens: Schattenrasen wächst auch an sonnigen Standorten problemlos.
Rasen für trockene Standorte
Um an trockenen Standorten eine saftig-grüne Rasenfläche wachsen zu lassen, eignet sich eine Rasenmischung mit besonders trockenheitsverträglichen Rasengrassorten. Die Wiesenrispe und Rohrschwingel sind hierfür eine gute Kombination. Beide Sorten können auch in Hitze- und Dürreperioden überdurchschnittlich gut wachsen, denn sie bilden ihre Wurzeln tiefer als andere Sorten und können so auch Wasservorräte nutzen, die tiefer im Boden liegen. Gleichzeitig heißt das natürlich auch, dass diese Sorten weniger gewässert werden müssen als andere Rasentypen.
Mulchrasen
Beim Mulchmähen verbleibt der Rasenschnitt auf der Rasenfläche. Diese natürlichen Rückstände in der Rasennarbe verträgt Mulchrasen besonders gut. Er ist für alle Standorte gleichermaßen geeignet und sehr strapazierfähig. Kurze Schnittintervalle toleriert er ebenfalls ausgezeichnet. Aufgrund dieser Eigenschaften eignet sich Mulchrasen optimal für den Einsatz von Mährobotern, die sich einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreuen.