
Unter den Tieren im Blühstreifen befinden sich auch zahlreiche landwirtschaftliche Nützlinge, welche einen wichtigen Beitrag zur natürlichen Schädlingsbekämpfung leisten. Somit erfreuen sich nicht nur die Naturliebhaber an den Tieren, sondern auch die Landwirte profitieren von ihnen. Neben den Bienen sind die Schwebfliegen ebenfalls wichtige Bestäuber, bspw. von Raps. Darüber hinaus ernähren sich die Larven einiger Schwebfliegenarten von Blattläusen. Ebenfalls als natürliche Schädlingsbekämpfer fungieren Raubkäfer, Spinnen, Sichelwanzen, das Grüne Heupferd und verschiedene parasitische Wespen. Von den Blühstreifen wandern diese weiter in die benachbarten Felder, wo sie ebenfalls der Schädlingsbekämpfung dienlich sind.
Wer gezielt den Arterhalt der Bienen fördern möchte, kann spezielle Blühmischungen für Bienen anbauen. Solche Saatgutmischungen enthalten gezielt solche Pflanzen, die den Bienen viel Pollen und Nektar bieten und somit eine Nahrungsgrundlage für Wildbienen und Honigbienen darstellen. Dabei dient der Pollen als Aufbaufutter, wohingegen aus dem Honigtau und dem Nektar der Honig produziert wird. Geeignete Pflanzen für Bienenweiden sind u.a. Inkarnatklee, Seradella, Luzerne, Phacelia, Buchweizen, Ölrettich, Sommerraps, Lupinen, Rotklee, Weißklee, Esparsette und Sonnenblumen.
Für die Bienen ist Unkraut nicht gleich Unkraut. So erfreut es die Bienen, wenn das Unkraut bunt und vielfältig blüht. Eine monotone Melde- oder Hirseflur wiederum interessiert die Bienen kaum. Deshalb darf für die Bienen durchaus Unkraut zwischen den gesäten Blühpflanzen stehen, sofern nicht mit einem Massenaufkommen von problematischen Unkrautarten gerechnet werden muss – und solange es den Landwirt nicht stört. Es gibt zahlreiche Wildbienenarten, für die solches Unkraut die perfekte Nahrungsquelle ist.
Eine zu empfehlende Mischung für Bienenweiden ist die "Bienenfutterpflanzen Mischung" von Kiepenkerl. Diese ist als einjährige und mehrjährige Variante erhältlich. In der einjährigen Mischung machen die Sonnenblumen und Lupinen mit je zwölf Prozent den größten Anteil aus, gefolgt von Phacelia und Buchweizen mit je neun Prozent. Zudem sind Inkarnatklee, Seradella und Luzerne zu jeweils acht Prozent enthalten. Die Zusammensetzung der mehrjährigen Mischung unterscheidet sich von der einjährigen und besteht zu 15 Prozent aus Weißklee, gefolgt von Esparsette mit einem Anteil von 14 Prozent. Außerdem sind Steinklee und Rotklee mit jeweils zehn Prozent wichtige Arten in dieser Mischung.
-Bienenfutterpflanzen - Mischung einjähriger Arten
-Bienenfutterpflanzen - Mischung mehrjähriger Arten
Im Rahmen der Agrarumweltprogramme vieler Bundesländer wird die Anlage von Blühflächen auf landwirtschaftlichen Nutzflächen durch Ausgleichszahlungen gefördert. Dabei sind die Anforderungen an die Zusammensetzung jeweils sehr unterschiedlich. Die hier vorgestellten Kiepenkerl Blumenmischungen wurden nicht auf Basis von Förderprogrammen erstellt und sind dementsprechend nicht förderfähig. Bitte beachten Sie die länderspezifischen Anforderungen der Bundesländer. Bei den jeweiligen Landwirtschaftskammern erfragen Sie bitte Förderungsmöglichkeiten bzw. auch gesetzlichen Vorschriften bezüglich der Aussaatzeiten und Mulchverpflichtungen.
Aufgrund des vielen Kleingetiers in den Blühflächen profitieren die Vögel von einem reichen Nahrungsangebot. Bei optimalen Bedingungen kann man bodenbrütende Arten wie Rebhuhn, Feldlerche oder Kiebitz entdecken. An freien Bodenstellen des lichten Pflanzenbestandes wärmen sie sich in der Sonne auf, um anschließend wieder im Dickicht auf die Jagd nach Insekten zu gehen. Aber auch andere Tiere finden in den Blühstreifen und Blühflächen wichtige Nahrungs-, Rückzugs- und Fortpflanzungsbiotope. Hierzu zählen bspw. Rehe und Hasen, welche sich gerne zwischen den Pflanzen des Blühstreifens verstecken.
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