Spiel- & Sportrasen
Dass die Gräser dann hohen Belastungen ausgesetzt sind, ist offensichtlich. Um trotzdem einen dichten, grünen Rasenteppich erhalten zu können, bietet es sich an Spiel- und Sportrasen auszusäen. Dieser ist deutlich robuster und widerstandsfähiger als beispielsweise Zierrasen und wird daher auch als Gebrauchsrasen bezeichnet.
Kiepenkerl
Spiel- und Sportrasensamen, 2 kgMajestic
Aktiv, 10 kgKiepenkerl
Spiel- und Sportrasensamen, 10 kgMajestic
Classic, 10 kgKiepenkerl Profi-Line
Active Strapazierfähiger Rasen, 4 kgPegasus
Spiel- und Sportrasensamen, 1 kgPegasus
Berliner Tiergarten, 1 kgKiepenkerl Profi-Line
Active Strapazierfähiger Rasen, 10 kgPegasus
Spiel- und Sportrasensamen, 2 kgPegasus
Berliner Tiergarten, 2 kgPegasus
Spiel- und Sportrasensamen, 10 kgPegasus
Berliner Tiergarten, 10 kgViele Gartenbesitzer nutzen die Rasenfläche ausgiebig zum Spielen, Sport treiben und Feste feiern.
Ein weiterer Vorteil dieses Rasentyps ist der geringere Pflegeaufwand. Regelmäßiges Wässern und Schneiden sowie ein wenig Unkrautpflege genügen meist, um ein harmonisches Gesamtbild zu erschaffen. Wenn auch Sie sich einen Ort an der frischen Luft schaffen möchten, den Sie bedenkenlos betreten und bespielen können, dann kaufen Sie eine der angebotenen, hochwertigen Spiel- und Sportrasenmischungen. Denn Qualität bei der Saatgutwahl zeichnet sich im Nachhinein aus!
Diese Gräsersorten machen einen guten Spiel- und Sportrasen aus
Nach RSM-Standards (RSM 2.3) sind verschiedenste Gräsersorten für Saatgutmischungen, die als Gebrachsrasen genutzt werden, geeignet. Einen großen Anteil sollten verschiedene Schwingelarten ausmachen. So sind zum Beispiel der genügsame Horst-Rot-Schwingel (Festuca nigrenscens), der Hartblättrige Rotschwingel (Festuca trichophylla) und der Gewöhnliche Rot-Schwingel (Festuca rubra) beliebte Sorten. Sie sorgen mit ihren feineren Halmen für eine dichte Rasenfläche.
Eine weitere Grassorte, die besonders wichtig für die Robustheit des Rasens ist, ist das Weidelgras (Lolium perenne). Sie regeneriert sich schnell und füllt daher kleinere Rasenschäden innerhalb kürzester Zeit auf. Das macht das Weidelgras zu einer der strapazierfähigsten Gräser überhaupt.
Das letzte geeignete Gras ist die Wiesenrispe (Poa pratensis). Sie bildet ebenso wie die Schwingel-Arten feine Halme aus und trägt mit ihrem dichten, verzweigten Wuchs zur Belastbarkeit des Spiel- und Sportrasens bei. Ideal ist eine Verteilung der Sorten zu je ein Drittel. Abweichungen davon dienen meist dem Ausgleich eines Nachteils einer enthaltenen Sorte.
Beliebte Spiel- und Sportrasen Mischungen
Mit den Spiel- und Sportrasen Saatgutmischungen, die Sie in unserem Online-Shop bestellen können, legen Sie die Basis für einen äußerst strapazierfähigen, dichten Rasen. Dabei können Sie zwischen folgenden qualitativ hochwertigen Rasensamen Mischungen wählen:
Kiepenkerl Spiel- und Sportrasen: Dank eines großen Anteils Weidelgrases und verschiedener Schwingel-Arten ist der Spiel- und Sportrasen von Kiepenkerl robust, strapazierfähig und von intensiver grüner Farbe. Zudem entspricht er dem RSM 2.3 Standard. Dies macht ihn zum idealen Gebrauchsrasen für Ihren Garten.
Pegasus Spiel- und Sportrasen: Der ideale Rasen zum Spielen für die gesamte Familie. Der schnellen Keimfähigkeit verdankt diese Rasensaatgut-Mischung eine sich schnell entwickelnde, dichte Grasnarbe. Diese ist besonders strapazierfähig, so dass Sie sich keine Gedanken um den Fortbestand Ihres Rasens nach hoher Belastung machen müssen.
Pegasus Berliner Tiergarten: Die Berliner Tiergarten Mischung zählt zu einer der beliebtesten im Gebrauchsrasenbereich. Mit dem Produkt von Pegasus erhalten Sie höchste Qualität, die sich durch die fein abgestimmte Zusammensetzung der Gräsersorten zeigt. Einmal ausgesät, erhalten Sie eine vitale, grüne Rasenfläche.
Entstehung des Namens der Saatgutmischung "Berliner Tiergarten"
Der Name der Rasensaatgutmischung geht wirklich auf den bekannten Berliner Tiergarten zurück. Der erste Stadtpark wurde im 16. Jahrhundert angelegt und diente zu dieser Zeit vor allem den Adeligen als Jagdrevier. Friedrich der Große erst macht den Berliner Tiergarten zum Stadtpark für die Bevölkerung. Damit stiegen natürlich die Anforderungen an die Belastbarkeit. Deshalb wurde Peter Jospeh Lenné mit der Begrünung des Parks beauftragt. Er bediente sich eines englischen Tricks: Er ließ im Herbst den Heuboden ausfegen und brachte dann die Rasensamen aus. Der entstehende Rasen war sowohl dicht als auch sattgrün.
Auch heutzutage soll der Name Berliner Tiergarten für einen dichten und robusten Rasen stehen. Dabei kommt es aber auf die Zusammenstellung der Gräsersorten an. Und die ist nicht in jeder, unter diesem Namen verkauften, Mischungen gleich. Mit der Qualitätsware von Pegasus können Sie sich aber sicher sein, dass Sie den idealen Spiel- und Sportrasen erhalten. Dieser setzt sich nämlich aus verschiedenen Schwingel- sowie Weidelgras-Arten zusammen.
Sport- und Spielrasensamen pflanzen
Die Samen des Gebrauchsrasens werden erst dann ausgebracht, wenn die Bodentemperaturen gestiegen sind und kein Frost mehr zu erwarten ist. Für gewöhnlich ist dies im April und Mai der Fall. Vor dem eigentlichen Anlegen der Rasenfläche ist die Bodenvorbereitung notwendig. Dazu wird die Erde etwa zwei Wochen vor der Aussaat aufgelockert und eine Woche vorher gedüngt. So schaffen Sie die optimalen Bedingungen für die Rasensamen. Beim Aussäen sollten die Rasensamen gründlich in der Packung durchmischt werden. Schließlich finden sich in Spiel- und Sportrasen Mischungen verschiedenste Gräsersorten, die möglichst gleichmäßig ausgebracht werden sollen. Zum Verteilen eignet sich ein Streuwagen, mit dem Sie die Samen sowohl längs als auch quer ausbringen. Bevor Sie auf die Keimung warten, werden die Samen mit einer Harke eingearbeitet und gründlich gewässert, ohne sie aufzuschwemmen.
Hohe Belastbarkeit und trotzdem leichte Pflege
Einen Spiel- und Sportrasen richtig zu pflegen, ist nicht schwer. Die Gräser danken es aber sofort mit einem dichten, grünen Rasenteppich. Wichtig ist neben dem regelmäßigen Wässern vom Frühjahr bis in den Früherbst der wöchentliche Schnitt. Die ideale Länge für den Gebrauchsrasen liegt bei 4 cm. An schattigen Stellen dürfen es auch gerne 5-6 cm sein, da die Halme dort weniger Sonnenlicht einfangen können, welches sie zum Wachsen brauchen. Eine Schnitthöhe von 3 cm hingegen sollte nicht unterschritten werden. Dies wirkt sich negativ auf das Wachstum neuer Gräser aus und lässt den Rasen ungleichmäßig werden.
Wie bei anderen Rasentypen auch sollten Unkraut und Moos entfernt werden. Dazu ist das Vertikutieren im Frühling oder Herbst sinnvoll. Gegebenenfalls können kahle Stellen anschließend nachgesät werden. Des Weiteren sollte der Rasen im Frühling einmal gedüngt werden, um den Gräsern die notwendigen Nährstoffe zu bieten.
Abgrenzung zum reinen Sportrasen
Ein reiner Sportrasen, wie er beim Fußball oder anderen Sportarten verwendet wird, ist für gewöhnlich einer deutlich stärkeren Nutzung ausgesetzt, als der Rasen im eigenen Garten. Darüber hinaus muss er auch im Winter seine intensive, grüne Farbe bewahren. Gebündelt bedeutet dies einen hohen Pflegeaufwand und andere Anforderungen an die enthaltenen Gräser. Zwar werden auch im Sportrasen Weidelgras und Wiesenrispe enthalten, ergänzt werden sie allerdings beispielsweise durch das Kammgras. Zudem ist das Verhältnis der Rasensamen ein anderes. In der Regel werden Rasenflächen, die dauerhaft zur sportlichen Aktivität genutzt werden, daher von Spezialisten aus dem Garten- und Landschaftsbau angelegt.