
Ganz egal, welche Kräuter konserviert werden sollen: Wichtig ist, dass der Gehalt an ätherischen Ölen bei der Ernte am höchsten ist. Folgende Punkte sollten Sie dabei beachten:
Kopfüber aufgehängte Kräutersträuße sieht man häufig bei erfahrenen Gärtnern oder Bauern in trockener, warmer und schattiger Umgebung hängen. Lange Tradition hat diese Methode, die Lebenszeit von Kräutern und Gewürzen durch Trocknen – also Wasserentzug – zu verlängern. Bitte nicht zu dicht packen, damit sich nicht Schimmel breit macht! Alternativ kann man auch Blätter oder Blüten abzupfen und auf einem Trockenrahmen ausbreiten. Genauso gut funktioniert ein Geschirrtuch, das über einen großen Topf gespannt wird. Rascheln die Kräuterteile beim Hineinfassen, dann ist der richtige Trocknungsgrad erreicht. Meist kann man die Kräuter nach vier Tagen abfüllen. Länger als zehn Tage sind nicht sinnvoll, denn dann gehen zu viele Wirkstoffe verloren. Wird ein Dörrapparat oder der Backofen zum Trocknen verwendet, sollte man die Temperatur deutlich unter 40 °C einstellen, da sich sonst ätherische Öle verflüchtigen. Noch schneller geht’s in der Mikrowelle, da sind die Kräuter schon nach etwa zwei Minuten ausgedörrt.
Am längsten halten sich die getrockneten Kräuter in luftdichten Gefäßen, die dunkel stehen. Spätestens nach einem Jahr sollten sie aber aufgebraucht sein. Dann steht ja auch schon wieder die neue Ernte an!
Zum Trocknen geeignet: Lavendel, Lorbeer, Minze, Oregano, Thymian, Rosmarin, Ringelblumen, Majoran
Säubern, auslesen, hacken, in Behälter passender Größe einfüllen: So einfach kann das Konservieren von Kräutern sein. Wer verhindern will, dass die Abschnitte zusammenfrieren, streut das Erntegut dünn auf ein Blech und stellt am Gefrierschrank „schockfrosten“ ein. Die Kräuter gibt man dann in einen Gefrierbeutel – so spart man Platz –, alternativ in einen Eiswürfelbereiter. Die einzelnen Kompartimente füllt man dann mit Wasser auf. Später gibt man die gefrosteten Kräuter ohne Auftauen auf die Speisen.
Ein Tipp: Bitte die Gefäße mit Pflanzenart und Verarbeitungsdatum versehen – man verliert schnell den Überblick. Eingefrorene Kräuter halten bis zu einem Jahr. Je weniger Luft an das Erntegut gelangt, umso besser: So kann es nicht zu einem Gefrierbrand kommen.
Diese Kräuter eignen sich zum Einfrieren: Gewürzkräuter mit nicht verholzenden Trieben wie Schnittlauch, Petersilie, Dill, Borretsch, Koriander, Liebstöckel, Salbei, Oregano
Im mediterranen Raum hat das Einlegen in gutem (Oliven-)Öl Tradition. Der Vorteil dieser Konservierungsmethode: Man kann die eingelegten Kräuter gleich an die Pasta oder in die Sauce geben. Je nach gewünschter Intensität kann man verschiedene Methoden wählen:
Ideal zum Konservieren in Öl oder als Pesto: Basilikum, Dill, Estragon, Oregano, Rosmarin, Rucola
Selbst hergestellter Kräuteressig verfeinert Saucen, Suppen und Salatdressing. Bei der Produktion geht man vor wie beim Kräuteröl. Besonders aromatisch ist Essig, der aus Rotwein, Weißwein oder Apfelessig hergestellt wurde.
Sie wollen Mineralwasser, Bowle oder Dessert den besonderen Kräuterkick geben? Dann verkochen Sie Ihre Kräuter zu Sirup.
Anleitung Herstellung Kräutersirup
Als Sirup unwiderstehliche Kräuter: alle erdenklichen Minzesorten, Zitronenmelisse, Lavendel, Thymian
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