Zu Beginn der Saison kann mit der Aussaat von unterschiedlichsten Salaten, aber auch Rettich, Radieschen, Mangold, Puffbohnen, Erbsen und Spinat begonnen werden. Wählen Sie am besten die Arten aus, die Sie und Ihre Familie am liebsten essen!
Für die Frühlingskultur setzen Sie vorzugsweise auf Hochbeetsorten, die mit Kälte gut zurechtkommen, denn auch der April kann immer noch mit frostigen Tagen überraschen. Im Sommer kommen dann Sorten zum Zug, denen zeitweilige Trockenheit und Hitze nichts ausmachen.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll, die einzelnen Gemüsearten im Hochbeet bunt gemischt anzubauen. Jede Pflanze hat andere Eigenschaften und bevorzugt beispielsweise eine andere Nährstoffkombination, die sie sich aus unterschiedlichen Bodenschichten holen kann. Die Mischkultur ermöglicht dann eine gleichmäßige Nutzung der vorhandenen Nährstoffe. Durch Mischanbau wird einem Befall durch Schädlinge und Krankheiten vorgebeugt, weil sich die Pflanzen gegenseitig helfen, indem sie z. B. Duftstoffe gegen Fressfeinde absondern. Steht Kopfsalat beispielsweise neben Fenchel, bleiben Schädlinge fern. Welche Pflanzen gut miteinander auskommen, können Sie der Tabelle in unserem Flyer entnehmen.
Grundsätzlich sollte man darauf achten, dass immer Angehörige unterschiedlicher Pflanzenfamilien nacheinander an derselben Stelle wachsen. Durch diese sogenannte Fruchtfolge verhindert man erfolgreich, dass sich Krankheitserreger, die sich auf eine bestimmte Art spezialisiert haben, im Boden ausbreiten. Vor allem Kreuzblütler, zu denen unter anderem Kohlrabi, Radieschen, aber auch Rauke und Kresse zählen, sind empfindlich gegenüber Krankheiten, die durch den Boden übertragen werden.
Der Boden hat sich am besten schon etwas erwärmt, wenn Samen keimen und Jungpflanzen wachsen sollen. Um die Bodenerwärmung zusätzlich zu beschleunigen, kann man einige Tage vor dem Ausbringen von Saatgut oder Pflanzen ein Vlies über das Hochbeet legen, das ähnlich wirkt wie die Abdeckung über einem Frühbeet.
Ausgesät wird in ein Substrat, das fein und krümelig ist. Vor der Aussaat zieht man die Fläche am besten mit einem Handrechen glatt und legt eine Saatrille an. Bitte nicht harken, denn dann muss sich die Erde erst wieder setzen. Die kleinen Pflänzchen brauchen nämlich Bodenschluss, um an Nährstoffe und Wasser zu kommen und damit die Wurzeln Halt finden.
Welches Verfahren Sie zur Aussaat auswählen, ist von der Gemüseart abhängig. Was Sie im Speziellen beachten müssen, haben wir in einem Flyer für Sie zusammengefasst. Bitte beachten Sie, dass der Samen jeder Gemüseart in einem anderen Abstand ausgebracht wird. Damit das klappt, behilft man sich beispielsweise mit einer Aussaathilfe, die man in Gartenmärkten bekommt. Oder man öffnet die Samentüte, faltet sie oben wie ein Dreieck und klopft mit dem Finger auf die Tüte, sodass nacheinander die Körner in die Rille fallen. Größere Körner kann man auch einzeln in die Reihe legen. Feine Samen, wie z. B. Radieschen, kann man mit etwas Sand mischen, damit nicht zu viele Samen gleichzeitig aus der Tüte purzeln. Grundsätzlich kann man im Hochbeet aber ruhig etwas enger aussäen, denn die Pflanzen entwickeln sich dort unter optimalen Bedingungen. Wer kontinuierlich ernten will, sät in „Sätzen“ aus, alle zwei Wochen beispielsweise eine halbe Reihe Radieschen.
Das Saatgut wird nach der Aussaat mit dem Handrechen etwas angedrückt, damit es guten Bodenschluss hat und von rechts und links entlang der Reihe mit etwas Erde bedeckt. Ans Ende der Aussaatreihen steckt man Pflanzschilder - so weiß man später, was keimt. Zum Schluss wird das Saatbett gegossen, am besten mit der Brause, damit nichts verschlämmt. Um die Samen im noch kühlen April warm zu halten, legt man über die Reihen ein wärmendes Vlies.
Viele Gemüsesamen werden auch als Saatband angeboten. Hier sind die Saatkörner zwischen zwei Vlieslagen eingebettet. Mit Saatbändern ist das Aussäen viel leichter, denn die Samen sind bereits im optimalem Abstand zueinander abgelegt. Besonders wichtig ist es, Saatbänder während der Keimphase immer feucht zu halten.
Statt Samen zu verwenden, kann man auch Jungpflanzen – beispielsweise vom Salat oder vom Kohlrabi – kaufen. Dies spart Zeit, weil die Keimphase übersprungen wird. Manchmal braucht man auch nur wenige Pflanzen fürs Hochbeet – viel weniger als in einem Samentütchen drin sind.
Grundsätzlich sollte man Jungpflanzen, die bisher in einem Gewächshaus beim Gärtner oder auf der eigenen Fensterbank herangewachsen sind, erst einmal ein paar Tage zum Abhärten an einen geschützten Platz im Garten stellen. Vor dem Auspflanzen die Töpfe gut wässern, das erleichtert das Anwachsen. Anschließend können die Jungpflanzen im passenden Abstand zueinander gepflanzt werden. Nicht vergessen die Erde leicht anzudrücken und nochmals zu wässern. In Bezug auf die Pflanzhöhe hat jede Gemüseart ihre eigenen Bedürfnisse: Beim Salat sollten die Blätter nicht den Boden berühren. Beim Kohlrabi sollte die Knolle ebenfalls keinen direkten Bodenkontakt haben. Auch bei Jungpflanzen ist ein Schutzvlies als Kälteschutz sinnvoll.
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