
Zarte Gräser, die sich im lauen Sommerwind wiegen, bunte Blumen, umschwirrt von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen - Wildblumenwiesen sind für so manchen ein Stück Kindheit, früher waren sie ja auch fest im Landschaftsbild integriert. Doch Mohn, Wegwarte & Co. sind seltener geworden; die Ursachen sind hinlänglich bekannt und wurden auch schon in den Kiepenkerl-Newslettern thematisiert.
Ein Platz findet sich immer. In jedem Garten sollte eine kleine oder größere Wildblumenwiese stehen! Zur Freude der Insektenwelt, die sich mit Nektar und Pollen versorgen und auch der eigenen.
Schön ist sie allemal - die wilde Blumenwiese - und bei richtiger Anlage und Pflege auch mit wenig Aufwand verbunden. Sie können im Rasen einen Streifen mit einer Wildblumenwiesen-Mischung anlegen oder eine Ecke am Rand, und auch der Vorgarten kann zur Naturwiese werden - ein Beispiel, das vielleicht so manchen Passanten zum Nachahmen inspiriert. Das wäre wunderbar.
Wenn Sie ein Rasenstück in eine Wildblumenwiese verwandeln wollen, müssen Sie zuerst den Rasen abstechen und entfernen, den Boden lockern und von Wurzeln befreien und eventuell mit Sand abmagern, d.h. etwas Sand einarbeiten, denn Wiesenblumen bevorzugen nährstoffärmere Böden. Sie werden sich und Ihrer Blumenwiese mit einer Düngung also keinen Gefallen tun, die können Sie rundweg sparen. Und wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Nährstoffe der Boden enthält, machen Sie eine Bodenprobe (Informationen bieten z. B. Gartenakademien und Landwirtschaftsämter).
Eine blühende Wiese ist voller Leben, vielfältig, geheimnisvoll und außerordentlich dynamisch. Es ist eine bunte Gräser- und Kräutergemeinschaft, die auch in Bezug auf ihre Fauna arten- und farbenreich ist:
Denken Sie nur an die zirpenden Grillen, die Grashüpfer, Falter und so manch anderes Getier. Greifen Sie bei der Anlage der Wildblumenwiese unbedingt zu einer hochwertigen und artenreichen Mischung, die vom Frühling bis in den Herbst attraktiv ist.
Für großen Artenreichtum von Anfang an sorgt die Profi-Line 'Nature' Wildblumen-Wiese von Kiepenkerl. Die natürliche und artenreiche Mischung enthält über 80 verschiedene Arten, Wildblumen, Gräser und Kräuter - Blühpflanzen wie Schafgarbe, Glockenblume, Färberkamille, Wiesenlabkraut und Ysop sind zu über 20 % enthalten.
Und so wird’s gemacht:
1.Bodenvorbereitung: Sorgen Sie für eine gerade, feinkrümelige Aussaatfläche mit geringen Pflanzenrückständen. Die Fläche sollte frei von problematischen Wurzelunkräutern sein.
2.Aussaat: Die Aussaat erfolgt im optimalen Fall von April bis Juli, jedoch ist sie auch noch bis Oktober möglich. Das Saatgut sollte nach dem Aussäen für einen guten Bodenschluss und eine gleichmäßige Keimung angewalzt werden. Bei feuchter Witterung keimt das Saatgut nach 2 bis 5 Wochen. Durch die geringe Aufwandmenge von 6-7 g/m² reichen 500 g für 80 m² aus bzw. 250 g für ungefähr 40 m² - probieren Sie es aus! Behilflich ist Ihnen dabei die praktische Ausschüttöffnung zur feinen Dosierung.
3.Bewässerung: Die Fläche sollte während der ersten 4 Wochen dauerhaft feucht gehalten werden, um ein Austrocknen der Keimlinge zu vermeiden. Bei trockener Witterung oder Wind hilft ein ganzflächiges und mehrmals tägliches Wässern.
4.Mähen: Bei zu vielen unerwünschten Samenunkräutern kann nach 8 bis 10 Wochen ein Schröpfschnitt durchgeführt werden. Dadurch erhalten die später keimenden Pflanzen genügend Wasser und Licht. Das Schnittgut sollte von der Fläche entfernt werden. In den nächsten Jahren muss dann nur noch einmal im Jahr, im Juni, auf eine optimale Schnitthöhe zwischen 10 und 15 cm gemäht werden. Düngen müssen Sie gar nicht.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und eine reichblühende Wiese!
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