Tomaten als Nahrungsmittel
Die richtige Lagerung von Tomaten
Tomaten sind empfindlich und vertragen keine Kälte. Das gilt nicht nur für die Pflanzen, sondern auch für die Früchte. Sie gehören nicht in den Kühlschrank, denn sie verlieren dort an Frische und Geschmack. Außerdem können Tomaten bei zu kühlen Temperaturen schnell anfangen zu schimmeln.
Die Früchte sollten möglichst bei Temperaturen zwischen 12 und 16 °C gelagert werden. Dann bleiben sie besonders aromatisch. Die Temperaturbedürfnisse hängen jedoch auch von der jeweiligen Sorte ab. Manche Tomaten (z. B. Rispentomaten) halten sich auch bei Temperaturen von 13 bis 18 °C. Wichtig ist, dass diese Temperaturzone möglichst weder über- noch unterschritten wird. Während zu niedrige Temperaturen das Geschmackserlebnis beeinträchtigen, beschleunigt zu große Wärme den Verfaulungsprozess.
Am besten bewahrt man reife Tomaten an einem schattigen Ort mit hoher Luftfeuchtigkeit auf, den das Sonnenlicht nicht erreicht. Die Sonneneinstrahlung begünstigt Nachreifungsvorgänge, wodurch Tomaten schnell überreif werden können.
Grundsätzlich sollte man die Früchte offen auf eine Schale legen, um ihren Sauerstoffbedarf zu decken. Eine Aufbewahrung in Plastikbeuteln ist nicht empfohlen. Auf hartem Untergrund können schnell Druckstellen an der Frucht entstehen. Um dem vorzubeugen, sollten Tomaten weich liegen. Küchentücher oder ähnliche Unterlagen sorgen dafür, dass die Früchte bis zum Verzehr keinen Schaden nehmen.
Unter optimalen Bedingungen sind Tomaten bis zu 14 Tage haltbar. Wenn die Früchte über einen längeren Zeitraum aufbewahrt werden sollen, stehen verschiedene Formen der Konservierung zur Verfügung. Dazu zählen typischerweise:
- Verarbeitung der Früchte zu Tomatensaft, Soße etc.
- Einwecken
- Einfrieren
- Einlegen in Essig
- Trocknen
Dadurch bleiben Tomaten je nach Methode mehrere Wochen oder sogar mehr als ein Jahr lang haltbar. So bleibt auch während der kalten Jahreszeit der Zugriff auf Tomaten erhalten.
In der Nähe von anderen Obst- und Gemüsesorten sollten Tomaten im Normalfall nicht lagern. Die Früchte verströmen nämlich – wie z. B. auch Äpfel oder Bananen – ein gasförmiges Hormon namens Ethen (auch: Ethylen), das den Stoffwechsel von Obst und Gemüse beschleunigt. Diese verderben schneller, wenn sie dem Gas über einen längeren Zeitraum ausgesetzt sind, weil dadurch Reifungsprozesse ausgelöst werden. Aus diesem Grund sollten Tomaten separat aufbewahrt werden.
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